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Meine erste Olympische Distanz beim Triathlon in Hamburg (Teil 1: Anreise)

Meine erste Olympische Distanz beim Triathlon in Hamburg (Teil 1: Anreise) published on 5 Kommentare zu Meine erste Olympische Distanz beim Triathlon in Hamburg (Teil 1: Anreise)

Am Freitag, den 13.07.2018 ist es soweit. Ich lade früh morgens mein Fahrrad und meine (gefühlt gesamte) Sportausstattung in das extra dafür gemietete Auto. Mein Nissan Micra ist für solche Gepäckgrößen weniger geeignet.

Packtag
Packtag. Oder: Tetris im Auto.

Die Vorfreude ist riesig. Ich hätte vor einiger Zeit nie gedacht, dass ich so etwas mal mache. Und nun ist es in zwei Tagen soweit. Ich nehme am Hamburger Wasser World Triathlon teil, auf der Kurzdistanz!
Der Weg bis hierhin war mit hohen Hürden bestückt: Ständig irgendwie krank, immer wieder Änderungen im Trainingsplan wegen dem Dienst. Irgendwann hatte ich sogar mal überlegt die ganze Sache abzublasen. Nur irgendwie wollte ich dieses Ziel nicht aufgeben und habe dann den Entschluss gefasst: Du schaffst das sicherlich nicht in Deiner geplanten Zeit, aber irgendwie wirst Du Dich schon ins Ziel schleppen.
Ob das klappt, werde ich am Sonntag sehen. Ich schwanke quasi stündlich zwischen riesigem Zweifel und hochmotiviert.

In Hamburg angekommen gestaltet sich die Parkplatzsuche am Hotel äußerst schwierig. Im Hotel kann ich aber relativ günstig in einer Tiefgarage einen Parkplatz dazu buchen. Dort wird das Auto in eine Box gefahren und wie in einem Hochregallager gestapelt. Kein Witz! Leider habe ich total vergessen dieses Highlight zu filmen. Ich kann aber versichern: Mein Ingenieur-Herz hat Purzelbäume geschlagen.

Nach dem Einchecken im Hotel mache ich mich auf den Weg, um meine Startunterlagen auf dem Gänsemarkt abzuholen. Ganz stolz lege ich meine Anmeldeunterlagen und meinen Personalausweis auf den Tisch. Dafür bekomme ich dann allerhand Zeugs: Infoheft, Badekappe, Startnummer, Zeitchip, Startbeutel, Trinkflasche und (absolut männlich!) von Dove einen drei in eins Duschschaum. Dusche, Rasur und Pflege in einem! Hammer! (Spoiler: Ich dusche am Abend völlig normal mit Duschgel vom Hotel).

Ich glaube zwar nicht an die Theorie vom Carboloading, aber ich stärke mich anschließend bei Vapiano mit einer Portion Pasta. Man kann schließlich nie wissen.
Satt und gestärkt mache ich mich auf zum Erkunden. Die Wechselzone wird grade noch aufgebaut, der Zielbereich am Hamburger Rathaus ist fertig, beim Schwimmausstieg wird noch fleißig gewerkelt. Überall wird blauer Teppich ausgelegt, Werbebanner, eine große Tribüne.

Hier werde ich am Sonntag ins Ziel einlaufen. Nach 1500 Meter schwimmen, 40 Km radfahren und 10 Km laufen.
So jedenfalls der Plan.
Schwimmausstieg in the Making
Am Schwimmausstieg an der Kleinen Alster wird noch fleißig gewerkelt.

Ich kann irgendwie immer noch nicht glauben, dass ich hier dabei sein soll. So langsam steigt dann doch etwas Nervosität in mir auf. Unterwegs treffe ich jede Menge andere Teilnehmer. Wir erkennen uns gegenseitig an dem blauen Startbeutel. Gemeinsam erkunden wir die Wege von und zur Wechselzone. Und egal auf wen man trifft, es werden immer zu Beginn die gleichen Fragen geklärt:
1. Rookie oder alter Hase?
2. Sprint oder olympisch?
3. Startzeit?
4. Geplante Zeit?
Man hilft sich, tauscht Informationen und Erfahrungen aus. Und ich merke, auch alte Hasen sind sehr nervös und aufgeregt.

Wechselzone
Der Ballindamm wird in die längste Wechselzone der Welt verwandelt. Sie ist 500 Meter lang. Was das wirklich bedeutet, werde ich noch merken.

Den Abend verbringe ich im Hotel. Ich studiere das Infoheft und versuche herauszufinden wo ich meinen Startbeutel abgeben muss, und ich überlege was ich nach dem Wettkampf alles brauche und da rein packen muss.
In dieser Nacht schlafe ich trotz aller Aufregung erstaunlich gut.

Programm

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#wmdedgt 8/2018 mit Sportcontent und etwas aus dem Reich der Tiere

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Heute ist der 5. August und ich habe mich schon lange nicht mehr gefragt was ich eigentlich den ganzen Tag so mache. Daher wird es mal wieder Zeit dafür. Getreu der Initiative von Frau Brüllen, die das Tagebuchbloggen großartig beherrscht.

07:00 Uhr
Der Wecker klingelt für einen Sonntag echt früh. Aber: Heute habe ich was schönes vor.

08:15 Uhr
Nach einem gemütlichen Sonntagsfrühstück mache ich mich früh auf nach Sassenberg. Dort gibt es heute jede menge Triathlon. Für mich aber nur als Zuschauer. Eigentlich hatte ich auch hier geplant selbst an der olympischen Distanz teilzunehmen. Vor etwa drei Wochen habe ich das bereits zum ersten mal in meinem Leben in Hamburg getan (darüber werde ich noch etwas ausführlicher berichten).
Sassenberg hatte ich als Backup geplant, falls mir für Hamburg etwas dazwischen kommt, oder wenn alles normal läuft, als zweites Highlight in dieser Wettkampfsaison.
Da mein Körper nach der Aktion in Hamburg massiv gestreikt hat, habe ich mich in Sassenberg als Teilnehmer wieder abgemeldet. Das Training für Hamburg war definitiv suboptimal und nachdem ich danach mehrere Tage mit einem Infekt im Bett verbracht hatte, wollte ich mein Glück in Sassenberg nicht herausfordern.

Zieleinlauf Sassenberger Triathlon 2018
Wenn ich da schon nicht durchlaufen darf, dann wenigstens ein Foto davon machen.

09:30 Uhr
Angekommen in Sassenberg, mache ich mich auf die Suche nach zwei Freunden, die nun ohne mich am Triathlon teilnehmen. Die Stimmung vor Ort ist super, alles sehr gemütlich und familiär. Das Wetter ist nicht ganz so heiß wie in den letzten Tagen, jedoch ist das Wasser so warm, dass das Schwimmen nur ohne Neopren erlaubt ist. Wie schon so häufig in dieser Wettkampfsaison. Der Neoprenanzug soll auf langen Schwimmstrecken vor dem Auskühlen schützen. Tatsächlich ist er aber auch eine unglaubliche Hilfe was die Wasserlage angeht, und dadurch ist das Schwimmen deutlich leichter und auch schneller als ohne diese zweite Haut. Daher sind nicht alle so begeistert davon nur in Badebuxe zu schwimmen.

10:45 Uhr
Startschuss.
Die nächsten drei Stunden verbringe ich mit wandern zwischen Schwimmstart, Wechselzone, Radstrecke, Laufstrecke und Zielbereich. Wenn ich schon nicht mitmachen kann, dann wenigstens die Leistung der anderen in Bildern festhalten.

Schwimmstart beim Sassenberger Triathlon 2018
Beim Schwimmstart wurde ein sogenannter „Rolling Start“ durchgeführt, um das Gerangel beim üblichen Massenstart etwas zu entschärfen. Dazu wurden etwa alle drei bis fünf Sekunden jeweils fünf Starter ins Wasser gelassen.

14:45 Uhr
Beide Freunde sind im Ziel. Der eine schon nach 2:21 Stunden, der andere nach 3:04 Stunden. Super Leistungen. Ich freue mich und verputze zur Feier des Tages erstmal eine Bratwurst am Grillstand. Denn auch das Mitfiebern für andere zehrt an den Kräften.

15:20 Uhr
Nach der Siegerehrung verabschiede ich mich und mache mich auf den Weg nach Hause. Im nächsten Jahr werde ich mich definitiv wieder in Sassenberg anmelden, denn was als Zuschauer schon schön ist, kann als Teilnehmer nur noch besser werden.

16:30 Uhr
Etwas müde lege ich mich aufs Sofa. Im Fernsehen läuft etwas mit Tieren. Ich glaube es ging um die Tierwelt im Alpenvorland an der Isar und wie diese so durchs Jahr kommen. Schon seit meiner Kindheit kucke ich Sendungen mit Tieren unheimlich gern. Vielleicht liegt das daran, dass die Welt der Tiere nicht so kompliziert und nervig ist wie manchmal die Welt der Menschen. Die Regeln sind einfach: Wer nicht schnell genug ist, der wird gefressen. Wer faul ist, der kommt nicht durch den Winter.
Allerdings: Das Imponiergehabe, um das andere Geschlecht zur Fortpflanzung zu begeistern, ist bei Mensch und Tier erstaunlich ähnlich.

Tiere im TV
Igel beim Kuscheln. Ob das gut geht?

17:30 Uhr
Die Bratwurst ist verdaut. Zeit den nächsten Teller für die Futterluke vorzubereiten. Die einfachen Dinge sind dabei oft die besten. Kohlrabi, Salami, Käse. Mehr braucht es nicht, um glücklich zu sein.

Abendessen
Einfach aber lecker: Kohlrabi, luftgetrocknete Salami und Manchegokäse.

18:45 Uhr
Die Temperatur auf dem Balkon wird langsam erträglicher. Also wird heute mal outdoor gebloggt.

Outdoorbloggen
Der Place To Be im Sommer: Balkonien.

20:15 Uhr
Tatort.

Zwitscherhighlights im Juli 2018, Teil 2

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https://twitter.com/foetoid/status/1020256781749182464


https://twitter.com/Tweufelchen/status/1016896014538731520


https://twitter.com/der_ypsilon/status/1015652522428653568


https://twitter.com/Pixl85/status/1014062902666563584


https://twitter.com/anneschuessler/status/1013433121340043264

Zwitscherhighlights im Juli 2018, Teil 1

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https://twitter.com/der_ypsilon/status/1022814097476382720


https://twitter.com/der_ypsilon/status/1022758528350601216


https://twitter.com/anneschuessler/status/1020755433554948096
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Noch sieben Tage bis zur ersten Olympischen Distanz beim Triathlon in Hamburg

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Ich bin sehr aufgeregt. In sieben Tagen mache ich das, worauf ich fast ein ganzes Jahr hingearbeitet habe: Eine olympische Distanz im Triathlon. Und das in Hamburg, dem größten Triathlon in Deutschland, wenn man von der Kurzdistanz spricht.

Der Weg bis hierhin war von vielen Niederschlägen gezeichnet. Und auch in den letzten Tagen habe ich wieder mit irgendwas herumgekränkelt und die letzten Trainingseinheiten sind ausgefallen. Ich hoffe jetzt inständig, dass die kommenden Tage nichts mehr dazwischen kommt.

Heute habe ich mal mein Trainingstagebuch ausgewertet und festgestellt, dass ich trotz diverser Trainingsausfälle in den letzten zwölf Monaten doch ein paar Kilometer zurückgelegt habe. Es waren immerhin

27 Kilometer im Wasser,
1020 Kilometer auf dem Rennrad und
480 Kilometer unterwegs in Laufschuhen.

Zwischen den Trainingseinheiten habe ich diverse Bücher über Triathlon gelesen. Die Bücher waren in vielerlei Hinsicht ähnlich, was die Trainingslehre, Ernährung und sowas angeht. Unterschieden haben sich die Bücher allerdings oft in den letzten Kapitel, in denen es um die Motivation geht, die einem beim Training und im Wettkampf hilft. Profitriathleten sind in dieser Sache sehr unterschiedlich. Am schönsten fand ich die letzten Zeilen im Buch „Olympische Distanz“ von Anne Haug:

„Du kannst nicht beeinflussen, ob etwas gut oder schief ausgeht. Man hat es nicht in der Hand, ob man Erste, Zweite oder Zehnte wird, eine Medaille holt oder leer ausgeht. Aber: Man muss absolutes Vertrauen und Hoffnung in seinen Weg setzen. Man muss davon überzeugt sein, dass es sich lohnt, für sein Ziel oder seinen Traum zu kämpfen und sein ganzes Herzblut hineinzustecken, egal, was am Ende dabei herauskommt.“

Für mich geht es darum dabei zu sein, dass ich das hier erleben kann:

Und das lohnt sich. Egal wie es ausgeht.
Auf gehts! Hamburg ich komme!

Zwitscherhighlights im Juni 2018

Zwitscherhighlights im Juni 2018 published on 1 Kommentar zu Zwitscherhighlights im Juni 2018

Zur Zeit bin ich wenig im Zwitscherland unterwegs, aber wenn, dann finde ich immer viele schöne Dinge. So wie diese hier:


https://twitter.com/der_ypsilon/status/1013063685865164800
https://twitter.com/MarleneHellene/status/1012769568715083776


https://twitter.com/anneschuessler/status/1011530003111186432


https://twitter.com/prostlos/status/1011316617509302278
https://twitter.com/kurzhaarschnitt/status/1010230102708424705
https://twitter.com/NurEinePhrase/status/1006917872998932482

Hauptstadt-Triathlon 2018

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In meinem zweiten Triathlonjahr wollte ich an größeren Veranstaltungen fernab der Heimat teilnehmen. So zieht es mich für meinen ersten Triathlon in diesem Jahr in die Bundeshauptstadt. Auf dem Plan steht noch einmal eine Sprintdistanz, um das neue Rennrad und den Neoprenanzug unter Wettkampfbedingungen zu testen. Da ich die letzten Monate viel mit Krankheiten zu kämpfen hatte wird das nun der ultimative Test, ob ich ich überhaupt an der geplanten Kurzdistanz in Hamburg teilnehmen werde.

Am Vorabend schon die erste schlechte Nachricht: Die Wassertemperatur in der Spree liegt bei 23,8 Grad. Das bedeutet Schwimmen ohne Neopren. Die offizielle Messung am Wettkampftag bestätigt das.

Bevor meine Startwelle ins Wasser darf, gehen noch die Teilnehmer der Kurzdistanz ins Wasser. Der letzte Schwimmer dieser Gruppe kämpft sich mühsam nach über einer Stunde in Richtung Ufer. Einer der Helfer springt spontan ins Wasser und schwimmt ihm entgegen, um ihn zu motivieren. Als die beiden gemeinsam aus dem Wasser kommen, setzt großer Applaus ein. Die Stimmung ist super.

Dann dürfen wir Sprinter ins Wasser und an die Startlinie schwimmen. In mir steigt schon wieder diese leichte Panik auf wie in den letzten beiden Wettkämpfen. Als das Startsignal ertönt und ich los schwimme nehme ich gleich zweimal einen kräftigen Schluck Wasser und bekomme zwei Tritte in die Seite, und ich brauche sehr lange, um richtig in meinen Schwimmrhytmus zu finden. Fast die Hälfte der Strecke kämpfe ich mit Panik und damit die Orientierung zu finden. Aber die zweite Hälfte läuft super, ich kann sogar zwischendurch mal in den Kraulstil wechseln. Nach 21 Minuten steige ich aus der Spree zusammen mit sehr vielen anderen und es sind noch reichlich Leute hinter mir im Wasser. Trotz der Schwierigkeiten bin ich also gar nicht so schlecht unterwegs.

Der Weg zur Wechselzone ist ziemlich lang. Und dann brauche ich auch noch relativ lange, um Shirt und Radschuhe anzuziehen. Helm und Sonnenbrille auf, Startnummer um die Hüfte und rauf aufs Rad. Die Radstrecke hat lang gezogenen Graden und Windschattenfahren ist erlaubt. Alle sind mit hohem Tempo unterwegs. Ich bin sehr stolz auf meine 30 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, aber die meisten sind noch deutlich schneller unterwegs, ich werde reichlich von anderen überholt. Trotzdem wird das am Ende des Tages meine beste Disziplin sein.

Auf der Radstrecke.

Der zweite Wechsel geht deutlich schneller. Nach etwa einem Kilometer laufen dann der Einbruch. Irgendwie fehlt mir die Energie. Ich muss kürzer treten. Aber das ist mir egal. Von den beiden Wettkämpfen im letzten Jahr weiß ich, wenn man erst mal auf der Laufstrecke ist, dann kommt man auch ins Ziel. Egal wie. Die Laufstrecke geht erst entlang der Radstrecke und dann durch einen Park mit angenehm viel Schatten. Unterwegs treffe ich auf Leute, die genauso kämpfen müssen wie ich. Die letzten 300 Meter stehen hunderte von Leuten am Rand und feuern die Zieleinläufer an. Eine Sambatruppe trommelt allen ordentlich ein. Ein toller Zieleinlauf!

Der Blick auf die Uhr sagt: Fast so schnell wie mein allererster Triathlon im letzten Jahr. Mit meinem ordentlichen Trainingsrückstand hätte ich das nicht erwartet.

Insgesamt ist dieser Triathlon besser gelaufen als ich dachte. Das beruhigt mich sehr. Auch wenn mein Trainingsplan definitiv nicht aufgegangen ist, so denke ich dennoch, dass es für Hamburg reichen wird. Vielleicht nicht mit der gewünschten Zeit, aber ins Ziel werde ich kommen.

Noch ein Monat bis zur ersten Olympischen Distanz beim Triathlon Hamburg

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Es bleibt weiterhin schwierig einen Trainingsplan zu verfolgen. Der Dienst lässt derzeit keine zuverlässige Planung zu. Zu allem Überfluss war die letzten zwei Wochen nix mit Sport, da ich auf einer Übung auf dem Truppenübungsplatz gefordert war.

Der erste Lauf nach zwei Wochen am Freitag lief jedoch überraschend gut. Die nächsten vier Wochen werde ich nochmal alles daran setzen mich für Hamburg fit zu machen. Das Ziel bleibt weiterhin „nur“ zu finischen. Von einer guten Zeit habe ich mich längst verabschiedet.

Vor zwei Wochen habe ich zum Test eine Sprintdistanz in Berlin absolviert. Dort konnte ich leider nicht den neuen Neoprenanzug im Wettkampf testen, da das Wasser zu warm war und somit im Neo schwimmen nicht erlaubt war. Nichtsdestotrotz ist der Triathlon in Berlin relativ gut verlaufen. Meine beste Disziplin war überraschender weise das Radfahren. Die Durchschnittszeit von 30 km/h war für mich überdurchschnittlich gut, auch wenn ich damit bei weitem nicht so schnell wie andere Teilnehmer war. Zudem habe ich mich sehr schnell nach dem Wettkampf erholt. Für mich ein Zeichen, dass ich in den letzten Monaten doch etwas an Fitness zugelegt habe.

In jedem Fall freue ich mich jetzt riesig auf Hamburg. Denn Berlin hat sehr viel Spaß gemacht und Hamburg wird ein riesiges Event. Natürlich werde ich davon berichten.

Zwitscherhighlights im Mai 2018, Teil 2

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Zwitscherhighlights im Mai 2018, Teil 1

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