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Road to Ironman, noch vier Monate

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Noch gute vier Monate bis zum Start in Hamburg. Zeit für erste Zwischenbilanz.

Der Jahreswechsel hat mir einen kleinen Dämpfer verpasst. Bis dahin lief das Training optimal. Zwischen den Feiertagen dann Männerschnupfen. Danach wieder eine Woche trainiert und dann eine fette Bronchitis. Die letzten drei Tage hieß es Wiedereingliederung ins Training. Ab jetzt geht es wieder normal weiter.

Die vergangenen Monate ging es erstmal darum weitere Grundlagen zu schaffen. Und darum an der ein oder anderen Stelle etwas schneller zu werden. Ab jetzt werden die Umfänge deutlich steigen. Auf die bisher 4 bis 11 Stunden Training pro Woche kommt also noch etwas drauf.

Im Schwimmen wird die Technik immer besser. Inzwischen sind 2,5 K pro Einheit kein Problem mehr. Trotz der Fortschritte habe ich immer noch riesen Respekt vor der Distanz von 3,8 K im Freiwasser. Ich bin im letzten Jahr schon einmal 4 K am Stück im Freiwasser geschwommen, danach hätte ich aber keine 180 K auf dem Rad überlebt. Taktisch werde ich da so ran gehen, dass ich das Schwimmen ohne Kampf einfach überleben will. Mit dem Schwimmen werde ich den Wettkampf nicht gewinnen, von daher werde ich versuchen hier erstmal Kräfte zu sparen.

Radfahren macht immer mehr Spaß, obwohl ich derzeit ausschließlich auf der Rolle fahre. Zudem habe ich nun in eine echte Rennmaschine investiert. Das Speedmax von Canyon wurde schneller als gedacht geliefert. Und dank der guten Beratung und dem Bikefitting von Hycys in Köln sind die Weichen nun gestellt. Es ist noch sehr ungewohnt lange Zeit in der Aeroposition zu verbringen, aber es wird. Natürlich ist das Rad alleine nicht die Garantie für eine gute Leistung, aber ich glaube es ist schon einer von vielen Bausteinen, der das ganze Puzzle zur Ziellinie vervollständigt.
Beim Radfahren wird es darauf ankommen eine planmäßige Wattzahl zu halten, die dafür geeignet ist, möglichst schnell zu sein und gleichzeitig nach dem Radfahren noch genug Energie für den Marathon zu haben. Das Radtraining wird also die kommenden Wochen den Schwerpunkt bilden. Aus meiner Sicht wird das die Schlüsseldisziplin.

Beim Laufen habe ich mich im vergangenen Jahr deutlich steigern können. Auf kürzeren Distanzen habe ich deutlich an Geschwindigkeit zugelegt. Jetzt heißt es das auf weitere Distanzen zu übertragen. Am Ende wir der Marathon so oder so eine Kopfsache, da bin ich mir sicher.

Und weil mir klar ist, dass der Lauf eine Kopfsache wird, wird auch das Thema Mentaltraining immer offensichtlicher. Zur Zeit versuche ich erst einmal festzustellen wo ich hier genau den Bedarf habe. Es gibt auch schon jemand, der mir dabei behilflich sein möchte. Da werde ich an anderer Stelle noch mal mehr drüber schreiben.

Alles in allem bin ich immer noch motiviert mit einer immer noch gehörigen Portion Respekt vor der Distanz.

Reaktivierung

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Still war es hier die letzten Monate. Es ist viel passiert, vor allem sportlich. Aber leider war irgendwie keine Zeit das alles hier festzuhalten. Das soll im nächsten Jahr anders werden. Große Projekte werfen Ihre Schatten voraus und da möchte ich Euch gerne mitnehmen.

In den kommenden Tagen gibt es aber zumindest schonmal einen Jahresrückblick, um die vergangenen Highlights wenigstens in einer Kurzfassung hier festzuhalten.

19. November 2019

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Heute mal wieder gelernt: Nach einer Woche Abwesenheit wegen Dienstreise, kannst Du Deinen Arbeitstag planen wie Du willst. Er wird doch nur durch andere bestimmt. Ist doch schön wenn man vermisst wird. 😉

In einer Medikamentenpackungsbeilage entdeckte ich gestern die Substanz Arabisches Gummi. Ich dachte: Hä? Gummi? Im Medikament? Das musste umgehend gegoogelt werden. Das Ergebnis war sehr beeindruckend. Bisher war ich der Meinung, dass Erdöl die Megaware der Welt ist…. aber jetzt weiß ich: Arabisches Gummi, DAS ist es, was alle brauchen. Wenn sogar die USA dafür Embargos lockern, das sagt doch alles, oder?

Die Baustelle nimmt rasant Fahrt auf. Schon am Freitag wird ein Teil des Fussbodens geliefert. Nächste Woche kommt der Elektriker, auf den ich schon seit vier Monaten warte. Ich freu mich. Endlich gehts voran!

Wochenende 16./17. November 2019

Wochenende 16./17. November 2019 published on Keine Kommentare zu Wochenende 16./17. November 2019

Das Leben ist bei mir zur Zeit eine große Baustelle. Eine schöne Baustelle. Denn ich mache mir grade eine Eigentumswohnung hübsch. Was ich selbst erledigen konnte ist jetzt getan. Nun müssen erstmal Fachkräfte aus dem Handwerk ran. Es ist unglaublich schwer derzeit Handwerker zu finden. Grade gute Handwerker sind Mangelware.
Am Samstag war ich dann auf der Suche nach bezahlbarem Holzfußboden. Mir schwebten anfangs Dielen vor, bin dann aber aus verschiedensten Gründen doch beim Fertigparkett hängen geblieben. Ich konnte schlussendlich einen sehr schönen und auch bezahlbaren Restposten ergattern.

Der Rest vom Samstag war dann Entspannung mit viel Kuchen und Brotzeit bei der Familie in der sauerländischen Heimat. Der Kalorienbedarf für diese Woche ist somit gedeckt.

Sonntag Vormittag war dann Friedhof angesagt. Als Landesverteidiger habe ich schon so manchen Volkstrauertag auf einem Friedhof gestanden und gefallenen Kameraden gedacht. Seit sich die Bundesrepublik Deutschland auch mit Auslandeinsätzen der Bundeswehr weltweit engagiert, ist dieses Thema mehr denn je wieder präsent. Die Leiden des Krieges, insbesondere der beide Weltkriege darf niemals mehr in Vergessenheit geraten. Besonders seitdem neuerdings wieder Nazis in unseren Parlamenten eingezogen sind, ist es aus meiner Sicht dringend geboten diese mahnenden Erinnerungen wieder hervorzuholen, und zu verdeutlichen, was aus Diskriminierung von anderen Kulturen, Glaubensrichtungen oder sexueller Neigungen werden kann. Die Geschichte hat uns dies in den 30er und 40er Jahren deutlich vor Augen geführt. Nur viele scheinen diese Lehrstunde bis heute nicht begriffen zu haben. Mit diesen Gedanken bin ich nicht alleine. Denn diese Gedenkveranstaltung war diesmal sehr gut, auch von sehr vielen jungen Leuten, von denen zwei Gymnasiasten eine beeindruckende Rede gehalten haben. Da soll noch einmal jemand behaupten, dass junge Menschen sich nicht für Politik interessieren.

Sonntag Abend war dann die Stunde der Wahrheit. Die Trainer im Triathlonverein hatten uns eine Woche zuvor beim Schwimmen gefilmt. Jetzt wurde ausgewertet. Es war super spannend sich selbst beim Schwimmen mal zu sehen. Es gab eine Unterwasser- und eine Oberwasserperspektive, jeweils von vorne und von der Seite. Man denkt ja immer, dass die Bewegungen sich richtig anfühlen, bis man dann mal sieht wie es wirklich aussieht. Zu den Videos gab es dann zahlreiche Tipps wie man diese Technikfehler beim Schwimmen ausgleicht und mit welchen Übungen man den Fehlern entgegenwirken kann. Super Sache!
Erst im Januar habe ich überhaupt mal richtig Kraulschwimmen gelernt, und jetzt kann ich mir schon Gedanken über Feinheiten in der Technik machen. Das ist für mich ein riesengroßer Fortschritt.

#Endstationen

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Innerhalb von Dortmund fahre ich oft mit der U-Bahn. Das erspart nervige Parkplatzsuche und unentspannte Erlebnisse im Straßenverkehr der Großstadt. Und wie ich finde: Es entschleunigt. Viele Menschen finden das Fahren mit ÖPNV nervig und schwören auf ihr Auto. Ich hingegen finde das Fahren mit der U-Bahn oft sehr entspannend. Ich muss mich nicht auf den Verkehr konzentrieren und kann meinen Gedanken nachhängen, kann interessante Menschen beobachten und mir ausdenken wo sie grade hinfahren, was sie gleich erledigen werden oder woher sie grad kommen.

Manchmal, wenn ich an einer Station aussteige, an der ich noch nie war, bin ich überrascht, was es rund um die U-Bahn-Station zu entdecken gibt. Und dann frage ich mich, was es wohl an den Stationen zu entdecken gibt, an denen ich bisher nur vorbei gefahren bin.

Und während ich da letztens in der U-Bahn so meinen Gedanken nachgehangen bin, kam mir die Idee zu einem Blogprojekt:

Ich fahre nach und nach zu jeder U-Bahn-Endstelle in Dortmund und schaue was es dort zu entdecken gibt. Unter #Endstationen und natürlich hier im Blog werde ich berichten, was ich an den jeweiligen Endstationen gefunden und erlebt habe.

Natürlich weiß ich nicht ob es so ein ähnliches Projekt oder diese Idee bereits schon irgendwo gibt, fände es aber spannend wenn auch andere in anderen Städten mit U-Bahnen die Endstationen bereisen und auch darüber schreiben. Ich glaube dabei kann man in vielen Städten tolle Dinge entdecken, die in keinem Reiseführer zu finden sind.

Also: Macht Euch auf zu den #Endstationen !

Hier die Links zu den jeweiligen Beiträgen:

(Noch nicht verlinkte Stationen sind geplant oder in Arbeit.)

U41 Clarenberg (29.01.2019)
U41 Brambauer

U42 Grotenbachstraße
U42 Grevel

U43 Dorstfeld Betriebshof
U43 Do-Wickede

U44 Walbertstraße/Schulmuseum
U44 Westfalenhütte

U45 Westfalenhallen
U45 Fredenbaum

U46 Brunnenstraße
U46 Westfalenhallen

U47 Do-Westerfilde
U47 Aplerbeck

U49 Hacheney (Zoo)
U49 Hafen

H-Bahn Technologiezentrum
H-Bahn Eichlinghofen

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