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Sommerurlaub 2019, Teil 2

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Nach einer Woche im Dorf ging es für eine Woche auf eine Almhütte. Und zwar auf die Posch´nhütte auf der Genneralm. Ich wollte bewusst mal mehrere Tage auf eine Alm. Einfaches Leben ohne großen Komfort und keinen Handyempfang. Es war wirklich wunderbar. Morgens mit Blick in die Berge frühstücken, tagsüber auf einen der umliegenden Gipfel wandern, abends erst Kühe streicheln und dann bei rustikaler, guter Küche mit den Hüttenbetreibern und anderen Gästen den Tag mit Gesprächen und Blick in die Berge ausklingen lassen. Dabei ein Glas Bier und üblicherweise auch drei bis sieben Schnäppsken.
Zu meinen Lieblingsgerichten wurden die Kaspressknödelsuppe und Pofesen.

Die Wanderungen waren allesamt wunderschön. Da man von der Alm aus losgehen konnte, konnte man sich ein paar Höhenmeter zum Gipfel sparen und so auch durchaus anspruchsvolle Wege in luftiger Höhe bewandern. Und so wurde aus dieser Woche das beste an Erholung herausgeholt was ging. So ein längerer Besuch auf einer Almhütte erdet ungemein. Das muss ich unbedingt noch einmal machen.

Die Posch´nhütte auf der Genneralm wird von sehr netten Wirten betrieben und bietet 16 sehr bequeme Schlafplätze.
Das Panorama der Genneralm war besonders am Morgen und am Abend besonders schön zu genießen.
Auch auf den Wanderungen wurde ich mit tollen Ausblicken belohnt.
Die dürfen natürlich auch nicht fehlen auf einer echten Alm. An den Abenden kamen die sie zum Stall. Die Kühe zum melken, die Ochsen für Kraftfutter

Sommerurlaub 2019, Teil 1

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Ich gehe ja bisweilen sehr gerne wandern, oft auch in den Bergen. Da wurde es auch mal Zeit eine Reise nach Österreich zu machen. Ich war bisher nur in Wien. Dort war ich damals zu einem richtigen Ball in der Hofburg geladen, was ein sehr beeindruckendes Erlebnis war. Auch die Stadt Wien hatte damals sehr viel zu bieten, aber Wandern stand damals nicht auf der Tagesordnung.

Und so landete ich diesmal im Salzburger Land. Zunächst in einem kleinen Dorf in einer Ferienwohnung. Von hier aus schaute ich mir zunächst eine Woche lang ein wenig die umliegenden Städte an. Natürlich Salzburg, St. Gilgen, St. Wolfgang und Bad Ischl.

In Salzburg zieht es wohl die meisten Touristen in die Getreidegasse, wo man das Geburtshaus von Mozart bewundern kann. Dabei hat Salzburg soviel mehr zu bieten als die Geburtsstadt eines Ausnahmemusikers zu sein. Salzburg hat eine wunderschöne Architektur. Und auch hier gilt, was ich für ganz Österreich unterschreiben würde: Kirche und Friedhöfe können die. Oben auf der Salzburg hat man dann einen wunderschönen Blick auf die Stadt und die Berge.
Der Name Salzburg hat durchaus seine Begründung. Salz spielte in dieser Gegend immer eine sehr große Rolle und gab den Menschen dort über Jahrhunderte Arbeit, sorgte aber auch für Krieg gegen die Bayern. Im Salzburger Land kann man mehrere Salzbergwerke besichtigen und viel über die Geschichte des Salzes lernen. Ich habe die Salzwelten in Hallein besucht. Das war eine super spannende Angelegenheit und besonders mit Kindern ein sehr lohnenswerter Ausflug.

St. Gilgen und St. Wolfgang kann man mit einer wunderschönen Bootstour über den Wolfgangsee verbinden. Beide Städte sind sehr unterschiedlich und jeweils schön auf ihre eigene Art. Und die größte Überraschung: Das Weiße Rössl ist rot angestrichen.

Bad Ischl hat mich nicht so sehr überzeugt. Auch wenn es einer der Lieblingsorte vom Kaiser Franz war und er seinerzeit mit seiner Sissi dort die Verlobung gefeiert hat. Jedoch das Café Zauner dort, hat mich dann mit seiner äußerst einladenden Kuchentheke überzeugt.

Blick auf Salzburg.
Salzburger Dom. Sehr schick und reichlich pompös.
Die Gassen in St. Wolfgang sind schmal und von wunderschönen großen alten Häusern gesäumt. Auch hier gibts sehr schöne klerikale Bauten
Das Hotel „Im Weissen Rössl“ war zu meiner Überraschung rot gestrichen.
Von St. Gilgen kann man eine schöne Fahrt nach St. Wolfgang mit einem historischen Schiffchen machen. Dauert ca. 45 Minuten und bietet tolle Aussichten.
In den Salzwelten in Hallein übertritt man Untertage die Stadtgrenze von Bayern und Österreich.
Ein etwas anderer Blick auf den Wolfgangsee.
Die Eisriesenwelten sind eine über 40 Km lange Eishöhle, in der eingedrungenes Schmelzwasser wieder zu Eis gefriert. Draußen 30 Grad, drinnen knapp unter Null Grad. Mit dicker Jacke an und Öllampe in der Hand muss man während der Führung etwa 1400 Treppenstufen bewältigen. Auch der Weg zur Höhle hin ist sehr spektakulär.

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