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Von Angeln und Fischen keine Ahnung. Wahlheimat Ruhrgebiet. Von Beruf Landesverteidiger. Schwäche für Schokolade. Leidenschaftlicher Hobbykoch und noch leidenschaftlicherer Esser. Kann zaubern.

#wmdedgt 03/2019

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An jedem 5. des Monats wird getreu dem Motto der lieben Frau Brüllen („Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?“) aufgeschrieben was ich an diesem Tag denn so gemacht habe.

06.15 Uhr:
Der Tag beginnt mit Karnevalsmucke im Radiowecker. Schlagartig bin ich wach.
Heute ist Arzttag.

08.00 Uhr:
Der erste Arzttermin ist ein Facharzt etwa eine Stunde Fahrt entfernt. Ich stelle mich an diversen Staus hinten an und nach guten zwei Stunden bin ich am Ziel.

10.00 Uhr:
Da ich die Strecke und die Stauwahrscheinlichkeit schon länger kenne, bin ich entsprechend früh los, und es bleibt sogar noch Zeit für einen sehr leckeren Kaffee im Café Hüftgold.
Und beim Kaffee stöbere ich durch den Blog von der lieben Frau Nessy, die einen super Artikel im Guardian entdeckt hat. Der befasst sich mit Recherchen zu dem Thema, wie wir überall Dinge benutzen, die gar nicht unseren Körpermaßen und -eigenschaften entsprechen, weil häufig der falsche Maßstab angesetzt wird. Also eigentlich nicht der falsche, sondern immer nur der männliche. Es sind offensichtlich männliche Durchschnittsmaße nach denen viele wichtige Dinge bemessen sind. Das führt dann zum Beispiel dazu, dass Arbeitsschutzausstattungen für Frauen quasi ungeeignet sind. Was dann wiederum dazu führt, dass die Schutzwirkung angezweifelt werden darf. Die Recherche liefert zahlreiche Beispiele, die zeigen, wenn man genau drüber nachdenkt, wie absurd unsere angeblich doch so moderne Gesellschaft immer noch ist. Und das ist nicht nur darauf bezogen, dass man lediglich den männlichen Durchschnitt annimmt. Dieser Durchschnitt deckt meist dann auch nur die Hälfte aller Männer ab. Die andere Hälfte, Frauen und Kinder werden überhaupt nicht berücksichtigt und alles was wir so im Alltag nutzen entspricht somit nur einem Bruchteil den Bedürfnissen derjenigen, die die Dinge benutzen bzw. sind nur für diesen kleinen Bruchteil sicher handhabbar. Den sehr empfehlenswerten Artikel finden Sie hier.

11.30 Uhr:
Völlig unerwartet ist die Wartezeit beim Facharzt annähernd bei null. Die anschließende Rückfahrt gestaltet sich zudem noch staufrei.

13.00 Uhr:
Nach dem Besuch beim Facharzt geht der Soldat grundsätzlich immer noch beim Truppenarzt vorbei. Dieser trägt dann den Befund vom Facharzt in ein Bundeswehrkonformes Formular ein. Arzt und ich sehen das beide mit Humor.

16.30 Uhr:
Zwischen den Wolken schaut ein bisschen Sonne durch, und ich entschließe mich noch für einen kurzen und schnellen Lauf um den See. Um ein Haar (genau drei Sekunden) laufe ich an der kürzlich erst aufgestellten Bestzeit vorbei. Danach das übliche Dehn- und Faszienrollenprogramm.

19.00 Uhr:
Abendessen. Salat aus Tomate, Paprika, Gurke, Frischkäse, sowie Kräuterspezialmischung. Dazu wird Manchego gereicht.

20.15 Uhr:
ARD mit Charité.

Zwitscherhighlights im Februar 2019

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Etwas verspätet kommen hier noch meine persönlichen Zwitscherhighlights aus dem vergangenen Monat.

https://twitter.com/der_ypsilon/status/1097931899048210434

Wochenende 2./3. März 2019

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Das Bloggen ist etwas kurz gekommen, was an etwas turbulenten Tagen liegt.

Stellen Sie sich vor ihre Mieter schicken ihnen die Kündigung. Am vereinbarten Tag stehen sie als Vermieter zur Übernahme der Wohnung vor der Tür. Die Tür geht auf, sie treten ein und … alles sieht aus wie immer. Also Möbel noch drin, Bücher im Bücherregal usw. so als ob nix gewesen wär.
Kann man sich echt nicht ausdenken, muss man erlebt haben.
Säumige Mietzahlungen veranlassten mich dann auch zum ersten mal in meinem Leben einen Mahnbescheid beim Gericht zu beantragen. Kann man übrigens online machen.
Kurz gesagt: Wenn sie was erleben wollen, vermieten sie einfach mal eine Wohnung.

Sportlich geht es weiter voran. Im Schwimmen mache ich weiterhin große Fortschritte, dank eines guten Trainers im neuen Verein.
Allerdings gibt es auch eine Niederlage zu vermelden: Der neu angeschaffte (und auch sehr teure) Rollentrainer versagte nach der zweiten Benutzung den Dienst, bzw. er macht jetzt sehr verdächtige Geräusche. Ein Anruf beim Händler ergab, dass das Problem von diesem Hersteller allseits bekannt ist. Was mich jetzt in doppelter Hinsicht sehr ärgert. Erstmal der Aufwand das Teil wieder in den Laden zurück schaffen (Fahrzeit dahin eine gute Stunde!) und was ist das für eine schlechte Beratung? Wenn ich so teure Dinger verkaufe und ein Mangel der Geräte allseits bekannt ist, warum wird das dann noch so umfassend angepriesen in diesem Laden? Einfach nur schlecht.

Das schönste Erlebnis am Wochenende verursachte das Kind der Liebsten. Das Kind spielt Trompete in einer Marchingband und durfte in diesem Jahr zum ersten mal Tromptespielend im Karnevalsumzug mit marschieren. Stolz wie Bolle und total K.O. fiel das Kind dann auch daheim direkt aufs Sofa. Der Stolz ist mehr als gerechtfertigt. Denn als Kind fast zwei Stunden im Gleichschritt marschieren, dabei fast ununterbrochen voll konzentriert in die Trompete pusten, und das ganze bei Schietwetter, da habe ich höchsten Respekt!

Die Sache mit Facebook

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In den vergangenen Monaten hatte ich zwei sehr negative Erfahrungen mit Facebook gemacht, die mich veranlasst haben meine Nutzung von sozialen Medien zu überdenken.

Alles was ich dort poste mache ich grundsätzlich immer nur für einem ausgewählten Personenkreis sichtbar. Trotzdem erreichen die Beiträge manchmal auf komischen Wegen dann doch jene, für die das nicht bestimmt war, von denen man das dann wiederum vorgehalten bekommt. Die Welt ist einfach bekloppt geworden.

Mir ist schon klar, dass man immer und überall darauf achten soll was man da postet, und dass das die beste Versicherung ist. Das mache ich auch. Aber selbst wenn man authentisch und mit Bedacht auf Facebook postet, und auch sehr darauf achtet wer welchen Beitrag sehen kann, es gibt immer Leute, die das zum Nachteil auslegen, in ein falsches Licht rücken, und Leute das alles zu sehen bekommen, die es eigentlich nicht sehen sollen. Auf welchen Wegen auch immer.

Eigentlich war mir ja schon immer egal was andere über mich denken. Aber alles in allem führten zwei Begebenheiten dazu, dass ich nur zwei Möglichkeiten gesehen habe:

  1. Alle Personen die mit dem Dienst in Berührung stehen aus dem Kreis der „Freunde“ löschen.
  2. Mich komplett von Facebook zu trennen.

Beides ist irgendwie doof. Denn nicht immer kann man klar zwischen Freunde, Bekannte und Kollegen eine Trennlinie ziehen. Die Übergänge sind fließend. Und Facebook war bisher auch immer eine gute Möglichkeit den Kontakt zu vielen räumlich weit entfernten Personen halten zu können.
Also lautet die vorläufige Entscheidung erstmal nur die Aktivität auf Facebook einzustellen. Aber was ist mit den Beiträgen, die man über all die Jahre schon dort gepostet hat? Von denen wollte ich mich auch gerne trennen. Das ist allerdings sehr aufwendig. Man muss jeden einzelnen Beitrag für sich löschen. Das ist bei fast sechs Jahren täglicher Nutzung der Plattform kaum möglich. Facebook bietet leider keinerlei Funktionen wie „alle Beiträge für Monat X löschen“ oder „alle Kommentare löschen“.

Nach ein bisschen googeln habe ich dann aber eine Möglichkeit gefunden, die ich gerne beschreiben möchte. Da ich mir vorstellen kann, dass andere auch gerne mal mehrere Beiträge auf Facebook für einen bestimmten Zeitraum löschen möchten.

Der Browser Google Chrome bietet ein Add On namens „Social Book Post Manager“.
Man lädt sich also den Browser herunter, installiert das Add On, und ruft dann im Browser seine Facebookprofil und das Aktivitätenprotokoll auf. Dann startet man den Social Book Post Manager und wählt aus, was man für welchen Zeitraum löschen möchte. Ich musste das alles mehrmals rüberlaufen lassen und ein paar Beiträge ließen sich dann doch nur per Hand einzeln löschen. Der Aufwand insgesamt war aber überschaubar und so konnte ich alle Beiträge aus sechs Jahren Facebook löschen.

Ich weiß, dass Facebook das alles nicht wirklich löscht und irgendwo für den eigenen Gebrauch weiter gespeichert hat. Aber für alle anderen ist keinerlei Beitrag mehr sichtbar. Und das war ja auch erstmal das Ziel.

Dienstag, 12. Februar 2019

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Zuhause. Weil auf Schicht nix mehr ging. Der Arzt meint ich soll mal zur Ruhe kommen. Fällt allerdings schwer. Die Welt wird wohl nicht untergehen, aber ein paar Dinge müssen sich langsam mal ändern.

Trotz kaltem Wind absolviere ich eine sehr lange Laufrunde. Natürlich muss ich langsam mal die Umfänge steigern, aber vorrangig ging es mir heute um Bewegung an der frischen Luft. Einmal um den ganzen anderen Scheiß ein, zwei Stunden zu vergessen. Und dann auch etwas müde zu werden, um heute Nacht vielleicht einfacher in den Schlaf zu kommen. Mal sehen ob der Plan aufgeht.

Zum Abendessen gibts wieder was ohne Kohlenhydrate: Lecker Lachs mit Salatgedöns.

Wochenende 9. / 10. Februar 2019

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Das Wochenende startet mit dem Triathlon-Stammtisch. Wir sind zu dritt und haben im letzten Jahr sozusagen als Saisonabschluss zum ersten mal gemeinsam eine Kurzdistanz als Staffel gemacht, also jeder übernimmt eine der drei Disziplinen. Im letzten Jahr war ich der Läufer, in diesem Jahr bin ich der Radfahrer.
Eigentlich war der Plan in Essen zu starten. Der Verein, der den Triathlon in Essen organisiert, musste diese Veranstaltung jedoch absagen. Die Auflagen, die es inzwischen für solche großen Veranstaltungen gibt, sind so hoch, dass man so etwas für Freizeitsportler nur noch schwer zu einem akzeptablen Preis und Aufwand auf die Beine stellen kann.
Der neue Plan: Der Triathlon in Ratingen. Ich freue mich schon sehr darauf. Auch wenn mein Leistungslevel deutlich unter dem der anderen beiden liegt, ist so eine Staffel eine sehr spaßige Angelegenheit.

So ein verregnetes Wochenende eignet sich prima mal wieder bei der Mischpoke im Sauerland vorbei zu schauen. Die Folge: Alles was ich mir durch meinen Diätplan in der vergangenen Woche heruntergehungert habe ist jetzt komplett samt einer Reserve wieder auf meinen Hüften. Auch die Runde mit den Hunden durch strömenden Regen zwischen Kuchen und Abendbrot hilft da nicht.

Sport muss natürlich auch sein. Regen bzw. Winterwetter sind zum Radfahren eher suboptimal. Deswegen habe ich mich in den letzten Wochen etwas intensiver mit Indorrollen fürs Fahrrad und Trainingssoftware wie Zwift beschäftigt. Zwift ist eine tolle Sache, vor allem weil man verschiedene Events mit Leuten rund um die ganze Welt fahren kann. Oder man kann einfach mal eine Runde durch Innsbruck oder London radeln. Dadurch wird das Rollentraining sehr abwechslungsreich. Ich werde mich bei Zwift nach dem Probeabo erst mal fest anmelden. Parallel teste ich aber auch nochmal bekool, Rouvy und Road Grand Tour.
Sonntag abends nehme ich zur Zeit über den Verein an einem Kraulschwimmkurs für Erwachsene teil. Das läuft wirklich gut und ich kann schon einen großen Erfolg verbuchen.

#wmdedgt 02/2019

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An jedem 5. des Monats wird getreu dem Motto der lieben Frau Brüllen  („Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?“) aufgeschrieben was ich an diesem Tag denn so gemacht habe.

05.15 Uhr:
Der Radiowecker macht *klick* und säuselt leise Musik. Wie so häufig in den letzten drei Monaten bin ich aber schon wach und warte eigentlich nur auf den Wecker, um dann aufzustehen.
Der Spiegel im Bad ist der Meinung ich hätte diese Nacht eine harte Kneipentour gemacht. Schön wärs …

06:05 Uhr:
Im Auto schalte ich als erstes die Heizmatte an. Die habe ich geschenkt bekommen, weil ich offensichtlich bei meiner Liebsten zu laut darüber geklagt habe, dass mein Auto über keine Sitzheizung verfügt. Und jedesmal wenn ich das Teil morgens einschalte freue ich mich aufs neue wie Bolle über dieses Geschenk. <3

06:40 Uhr: 
Der übliche Wahnsinn nimmt seinen Lauf. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie sehr mich der Dienst zur Zeit schlaucht. Soviel Schafscheiße wie zur Zeit habe ich in über 20 Jahren Dienstzeit noch nicht erlebt. Entscheidungen werden möglichst weit raus geschoben, und dann wenns kurz vor knapp ist verbreitet sich hektischer Aktionismus. Und das in Perfektion.

12:45 Uhr:
Ab nach Hause. Weil mein Körper trotz langem Urlaub über den Jahreswechsel massive Stressreaktionen zeigt, und sich mit Schlafstörungen zur Wehr setzt, hat der Arzt bis auf weiteres die Arbeitszeit reduziert.

13:30 Uhr:
Jetzt könnte man meinen, dass man mit einem halben Tag zuhause richtig was machen kann. Also erstmal auf Sofa, etwas Schlaf nachholen …

15:30 Uhr:
Ich richte mir endlich mal einen Zwift-Account ein. Das hatte ich schon länger vor. Mit Zwift kann man mit dem Fahrrad auf der Indoor-Rolle virtuell durch die Welt radeln. Das ist deutlich spannender und abwechslungsreicher als einfach vor sich hin radeln mit Fernsehkucken. Natürlich gibts gleich eine Proberunde mit 25 Km die wirklich Spaß machen.

18:00 Uhr:
Im Kühlschrank finde ich noch etwas Paprika und Tomaten. Daraus schnippel ich mir einen Abendbrotsalat. Mit einer Tasse Tee gehts dann an den Rechner zum bloggen. 😉 Und damit muss ich jetzt auch fertig werden, denn gleich ist Fussball im TV angesagt.

Wochenende 2. / 3. Februar 2019

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Das Wochenende startet am Freitag Abend sehr unentspannt. Auf der ToDoListe ist nämlich noch der Punkt „Nebenkostenabrechnung für Mieter erstellen“ offen. Bisher hatte ich das immer mit einer selbst gebastelten EXCEL Tabelle gemacht. Die habe ich über die Zeit so perfektioniert, dass man einfach die Zahlen vom Hausverwalter einmal eingibt und zack: Nebenkostenabrechnung für alle Mieter erstellt.
Dieses Jahr nutze ich erstmals die Software „Vermieter“ von WISO. Meine Steuererklärung im letzten Jahr gelang mit WISO-Software relativ einfach. Der Vorteil vom WISO-Vermieter-Programm soll darin liegen, dass das Programm die Eingaben gleichzeitig nutzt, um die Anlage V in der Steuererklärung gleich automatisch zu erstellen. Die Eingabe der Daten erweist sich allerdings als sehr kompliziert und eher zeitaufwendig, weil mein Konstrukt an Objekten und Wohnungen in der Software nicht 1:1 abgebildet werden kann. Es kostet mich sehr viel Nerven. Mal sehen ob die Steuererklärung wirklich einfacher wird. Doch ich denke im nächsten Jahr kehre ich zur altbewährten Technik zurück.

Der Samstag gestaltet sich dafür äußerst entspannt. Zu Weihnachten habe ich der Liebsten samt Kind die RuhrTopCard geschenkt. Und jetzt unternehmen wir jedes Wochenende tolle, spannende Sachen. Diesmal ging es ins Zeiss Planetarium in Bochum. Wegen Astro-Alex ist das Kind neuerdings voll im Astronautenfieber und saugt alles zum Thema Weltall und Raumfahrt auf wie ein Schwamm. Die Mutti schmiedet schon Pläne, wie sie das Kind als zukünftige Kommandantin der ISS zu mehr Ordnung im Kinderzimmer Labor animieren kann. Was mich besonders freut: Man kann die Kinosessel ganz weit nach hinten klappen und die Vorstellung fast im Liegen genießen.
Das Programm führt uns in die unendlichen Weiten des faszinierenden Weltalls, von der Sonne beginnend bis an den sichtbaren Rand unseres Universums. Ich muss sagen, nicht nur das Wissen des Kindes erweitert sich während der Vorstellung, ich selbst lerne sehr viel neues dazu . Irgendwo hatte ich zum Beispiel schonmal gelesen, dass einige Planeten mehrere Monde haben. Aber dass es bei Jupiter und Saturn jeweils über 60 Monde sind, beeindruckt mich dann doch. Wer es nochmal genauer wissen möchte: Astrokramkiste.de .
Funfact: Der Sprecher in dieser Produktion ist Jochen Malmsheimer. Als Fan dieses wirklich wortgewandten Komikers kann ich mich stellenweise nicht auf das Weltall konzentrieren.

Sonntag dann Hallenbad. Ich bin ja neuerdings Mitglied in einem Triathlonverein. Und dort wird für Schwimmlegastheniker wie mich, ein Kraulschwimmkurs für Erwachsene angeboten. Nach bereits zwei Einheiten bin ich schon in der Lage mehrere Bahnen am Stück im Kraulstil zu schwimmen. Jetzt geht es noch um die Feinheiten in der Technik und wie man dann später beim Triathlon möglichst kraftsparend über die Schwimmdistanz kommt. Nach all meinen krampfhaften Versuchen mir diesen Schwimmstil irgendwie selbst beizubiegen, ist der jetzige Kurs ein voller Erfolg. Ohnehin ist dieser Verein eine Tolle Sache. Besonders auch deswegen, weil auf wirklich alle Leistungslevel von sehr Ambitionierten Hobbysportlern bis hin zum reinen Ich-mach-nur-in-meiner-Freizeit-ein-bisschen-Sport-Typ alles berücksichtigt wird. Jeden Tag in der Woche wird ein Training angeboten, auch am Wochenende. Das ist wirklich wunderbar, dass mich da jemand quasi überredet hat in diesem Verein mitzumachen.

Zwitscherhighlights im Januar 2019

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Auch im neuen Jahr wird fleißig gezwitschert …

https://twitter.com/heinmax50/status/1081497778860249089

#Endstationen – U41 Clarenberg

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Es gibt viele Gründe warum ich mir die Endstation Clarenberg als ersten Beitrag für das Blogprojekt #Endstationen ausgesucht habe. Zum Beispiel fährt die U41 fast bei mir vor der Haustür vorbei. Clarenberg ist auch die einzige Endstation an der ich eine Zeit lang regelmäßig ausgestiegen bin, weil ein sehr liebenswerter Mensch dort in der Nähe wohnte. Ich verbinde eben so einiges mit dieser U-Bahn-Station.

Wenn man aus der Station an die Erdoberfläche kommt, fällt man fast direkt in einen kleinen Kiosk. „Bei Tante Erika“ sieht es so aus, wie ich mir früher immer die typische Trinkhalle im Ruhrgebiet vorgestellt habe (in meiner sauerländischen Heimat sagt man „Büdchen“ dazu).  Ein Freund, der gebürtig aus Dortmund kommt, erklärte mir vor einiger Zeit, dass die Trinkhallen in der Hochzeit des Kohleabbaus wichtige Anlaufpunkte zur Trinkwasserversorgung waren. Das Kioskhafte mit Schokoriegel und Zigaretten kam erst später dazu.

Für ein Feierabendbierchen bei Tante Erika war es noch etwas zu früh. 😉

Gegenüber von Tante Erika befindet sich das Goystadion. Das hatte ich mir bis heute noch nie angesehen. Vielmehr ist mir immer der Wegweiser zum Stadion an einer Hauptstraße aufgefallen, weil ein Scherzkeks aus dem „o“ mit einem aufgesprühten Strich ein „a“ gemacht hat, so dass daraus ein „Gaystadion“ wurde. Ich sach ma so: Ein Scherz weit unter #Flachwitzfreitag-Niveau.
Im Stadion trainiert unter anderem der VFL Hörde. Laut Schild an den Umkleidekabinen ist dieser Verein ein „Stützpunktverein für Integration durch Sport“. 

Goystadion.
VFL Hörde mit besonderem Auftrag.

Die Endstation Clarenberg liegt im Stadtteil Hörde, dem alten Arbeiterviertel, dass einst das Stahlwerk PHÖNIX und Hochofen beherbergte, was inzwischen mit dem dort angelegten Phönixsee ein Erholungsgebiet mitten in der Stadt geworden ist. Die Wohnungen rund um die Endstation könnten unterschiedlicher nicht sein. Es gibt ein paar Hochhäuser, Häuser mit Genossenschaftswohnungen und Häuser im Jugendstil (glaube ich).

Hochhäuser am Clarenberg.
Der nachträglich angebrachte Balkon kommt immer mehr in Mode.
Rund um den Clarenberg viele Häuser mit ein bisschen Jugendstil.

In der Teutonenstraße klafft zwischen den Jugendstilhäusern eine große Lücke. Das Haus, das dort vor ein paar Jahren noch stand, wurde durch eine Gasexplosion zerstört. Ein offenbar geisteskranker Mann hatte damals den Gasherd in seiner Wohnung von der Wand weggezogen, dabei die Gasleitung beschädigt und das ausströmende Gas angezündet. Nicht alle Bewohner haben die Explosion damals überlebt. Der Täter hat schwerverletzt überlebt. Wie das ganze juristisch ausgegangen ist, habe ich nie weiter verfolgt. Wenn ich mir vorstelle, dass ich mal vom Einkaufen zurück zu meiner Wohnung komme und eine Gasexplosion hat das Haus von jetzt auf gleich dem Erdboden gleich gemacht … 

Seit einigen Jahren fehlt hier ein Haus wegen einer Gasexplosion. Die „Lücke“ gibt den Blick in die teilweise sehr schönen Innenhöfe frei, die man hinter den Häuserfassaden gar nicht so vermutet.

Zwischen den Wohnhäusern versteckt sich übrigens ganz unscheinbar das Finanzamt Dortmund Hörde. Wenn ich nicht an einem Hinweisschild für einen Parkplatz vorbei gekommen wäre, hätte ich das Finanzamt glatt übersehen.

Wenn man nur mal eben seine Steuererklärung abgeben will, sollte man hier schonmal nicht parken.

Und wenn Sie glauben, das AKROPOLIS gibt es nur in der Lindenstraße, dann muss ich Sie enttäuschen: Es steht in Wirklichkeit in Dortmund Hörde.

AKROPOLIS. Vasili war aber nicht da.

Die Idee hinter den #Endstationen.

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