Das Jahr 2019 rast nur so an mir vorbei und schwupps ist auch schon Mai! Und weil wir heute den 5. Mai haben gibts im Blog wieder etwas aus der Rubrik Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Nach einer Idee von der lieben Frau Brüllen.
Der Morgen.
Weil Sonntag ist klingelt heute kein Wecker. Früher konnte ich ja ohne Probleme bis 13 Uhr im Bett bleiben. Seit ich die 40 passiert habe, geht das irgendwie nicht mehr, was ich aber auch nicht als schlimm empfinde. Gegen neun muss Frauchen mit Hundi vor die Tür die Blase entleeren (also die von Hundi). Und weil die Schlafzimmertür nicht richtig zu ist stürmt der Hund von der Wohnungstür durch ins Schlafzimmer, um ins Bett zu springen und mir liebevoll durchs Gesicht zu lecken.
Also: Zeit aufzustehen.
Es folgt ein ausgiebiges Frühstück begleitet von der Sendung mit der Maus im Fernseher. Heute wird etwas über Biber berichtet. Und so weiß ich jetzt warum Biber überhaupt Bäume fällen.
Der Mittag.
Bei meinem Vater in der sauerländischen Heimat stapelt sich die Paketpost. Weil ich sehr selten daheim bin leite ich meine Pakete zu ihm um. Das ist eine scheinbar kleine aber in Wirklichkeit eine sehr große Hilfe.
Es gibt reichlich Neuigkeiten auszutauschen, Kaffee zu trinken und Kekse zu Essen.
Zuhause begebe ich mich in meine Hängematte und Schmöker in dem Buch „Clever Küchen kaufen“, denn große Veränderungen werfen ihre Schatten voraus …
Der Abend.
Sonntag Abend ist immer Schwimmtraining im Triathlonverein. Ich ziehe gute 1500 Meter in verschiedensten Schwimmstilen durchs Wasser. In der Zeit in der ich diese 1500 Meter schwimme, schwimmen die ambitionierten Landesliga Wettkämpfer 2300 Meter. Das sind echt beeindruckende Zeiten, die die da schwimmen.
Seit ich regelmäßig im Verein schwimme habe ich endlich mal vernünftig Kraulschwimmen gelernt und meine gesamt Schwimmtechnik deutlich verbessert. Die Geschwindigkeit wird sich nun früher oder später einstellen. Für meinen diesjährigen Triathlon in Hamburg bin ich guter Dinge was das Schwimmen angeht.
Während nun der Tatort läuft muss ich noch einiges zusammenpacken. Die nächste Dienstreise in den Süden der Republik steht morgen an. Und dann gehts auch gleich ins Bett, denn morgen wird’s kein liebevollen Wecken durch Hundi geben, sondern wieder durch den bösen Wecker.