Nach einer Woche im Dorf ging es für eine Woche auf eine Almhütte. Und zwar auf die Posch´nhütte auf der Genneralm. Ich wollte bewusst mal mehrere Tage auf eine Alm. Einfaches Leben ohne großen Komfort und keinen Handyempfang. Es war wirklich wunderbar. Morgens mit Blick in die Berge frühstücken, tagsüber auf einen der umliegenden Gipfel wandern, abends erst Kühe streicheln und dann bei rustikaler, guter Küche mit den Hüttenbetreibern und anderen Gästen den Tag mit Gesprächen und Blick in die Berge ausklingen lassen. Dabei ein Glas Bier und üblicherweise auch drei bis sieben Schnäppsken.
Zu meinen Lieblingsgerichten wurden die Kaspressknödelsuppe und Pofesen.
Die Wanderungen waren allesamt wunderschön. Da man von der Alm aus losgehen konnte, konnte man sich ein paar Höhenmeter zum Gipfel sparen und so auch durchaus anspruchsvolle Wege in luftiger Höhe bewandern. Und so wurde aus dieser Woche das beste an Erholung herausgeholt was ging. So ein längerer Besuch auf einer Almhütte erdet ungemein. Das muss ich unbedingt noch einmal machen.