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Dienstag, 16. April 2019

Dienstag, 16. April 2019 published on Keine Kommentare zu Dienstag, 16. April 2019

Die vergangene Woche und die letzten zwei Wochenenden waren spannend und ereignisreich.

Zunächst gab es einen 80. Geburtstag zu feiern. Die Dame ist noch sehr rüstig für ihr Alter. Gefeiert wurde in einem alteingesessenen Lokal in der sauerländischen Heimat. Solides Buffet zum Mittag und ordentlich Kuchen am Nachmittag gingen fließend in einander über. Danach war ich wieder um einige lustige Familiengeschichten reicher.

Nicht nur aufwendig verziert, sondern auch unglaublich lecker. Gut wenn man in der Familie einen Hobby-Konditor hat.

Am gleichen Abend nach dem Geburtstag habe ich Bekanntschaft mit Butterfahrt 5, Ludger K. und Christian Hirdes gemacht. Ich habe mich wirklich schlapp gelacht. Feinsinniger Humor gepaart mit handgemachter Musik. Großartig.

Die neue Aufgabe im Job bringt viele Reisen mit sich. Letzte Woche ging es nach Dresden. Das Schlosshotel direkt an der Elbe mit Blick auf die Dresdener Altstadt war wirklich nur schwer zu ertragen. Das Thema der Tagung war ausgesprochen spannend. Es ging um Kompetenz orientierte Ausbildung. Ausbildung 2.0 sozusagen. Interessanter weise musste ich feststellen, dass die Bundeswehr im Vergleich zur zivilen Welt, teilweise deutlich weiter fortgeschritten ist, als ich dachte.

Das Schlosshotel Eckberg an der Elbe in Dresden bietet gute Küche, schöne Ausblicke auf Dresden, gemütliche Zimmer und ein angenehmes Ambiente zum Arbeiten.

Die Veränderung im Job hat auch die Frage des Wohnortes neu auf den Tisch gebracht. Umziehen? Wieder Wochenendpendeln? Oder doch an einen ganz anderen Ort?

Nach herben Enttäuschungen und Verlusten als Vermieter, ist derzeit auch darüber zu entscheiden ob ich mich von meinen Immobilien trenne oder nicht. Die Überlegung welche Lösung günstiger ist (verkaufen oder es nochmal mit vermieten zu probieren) ist wirklich nicht einfach.

Das Projekt Triathlon macht weiterhin Fortschritte. Mittlerweile kann ich mich durchaus als Kraulschwimmer bezeichnen. Den größten Anteil am Training hat derzeit jedoch das Laufen. Das liegt an dem bereits erwähnten erhöhten Reiseaufkommen. Laufen geht überall, Laufschuhe passen immer in den Koffer. Anders verhält es sich mit dem Fahrrad. Deswegen kommt diese Disziplin im Training momentan etwas zu kurz. Ich bin aber gute Dinge, dass die diesjährige Vorbereitung auf die olympische Distanz in Hamburg deutlich besser verläuft.

Schockiert hat mich dieser Artikel hier.
Das diplomatische Korps verursacht in Berlin jedes Jahr mehrere zigtausend Unfälle und begeht Fahrerflucht. Allein die USA führen die Liste mit über 20.000 Unfällen und Delikten an. Sachschäden oder Falschparken kann ich ja noch hinnehmen. Aber bei teilweise schwerwiegenden Personenschäden hört jegliches Verständnis bei mir auf. Ich finde es ist eine Überlegung wert in bestimmten Fällen die Immunität von Diplomaten zu hinterfragen.

#wmdedgt 04/2019

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Es ist schon spät, aber noch genug Zeit, um hier niederzuschreiben, was ich heute den ganzen Tag eigentlich gemacht habe. Heute ist der 5. April und es gilt wieder die von Frau Brüllen ins Leben gerufene Tradition #wmdedgt zu pflegen.

05:30 Uhr:
Ich wache auf in einem Hotel. Nein. Ich bin nicht im Urlaub. Ich habe einen neuen Dienstposten, der leider nicht in Wohnortnähe ist. Somit ist seit dieser Woche wieder Wochenendpendeln angesagt. Für die ersten zwei Wochen spendiert der Dienstherr ein Hotel. Bis dahin muss ich eine Pendlerwohnung gefunden haben. Die Bundeswehr hat durch die Verkleinerung nicht mehr genügend Unterkünfte für ihre Soldaten …

06:00 Uhr:
Das Frühstück im Hotel ist solide. Ich frühstücke (fast) allein.
Unter meinem Sitzplatz liegt „Opa“ (So ruft ihn jedenfalls sein Frauchen), und er hofft, dass etwas für ihn vom Tisch herunterfällt. Aber da muss ich ihn enttäuschen. Laut Frauchen ist Opa ca. 16 Jahre alt. Dafür macht er aber noch einen recht fitten Eindruck.

„Opa“

06:53 Uhr:
Ich halte einen Chip an einen Kasten und der sagt mir, dass ich jetzt im Dienst bin. Ich habe hier nämlich Gleitzeit mit elektronischer Arbeitszeiterfassung. Die Dienstzeit wird Minutengenau erfasst. Dieses Gleitzeitsystem ist eines der vielen positiven Dinge der neuen Aufgabe.

07:30 Uhr:
Nach dem ersten Kaffee gehts an die Schüppe. Zur Zeit setze ich mich am Tag mehrere Stunden neben einen aus meinem neuen Team, um zu begreifen, was er macht und unterhalte mich ausgiebig darüber, was er bisher in seinem Berufsleben alles so gemacht hat, um zu begreifen wo seine entsprechenden Erfahrungen her kommen. Die neue Aufgabe ist sehr spannend und unglaublich vielfältig. Grob gesagt bin ich dafür verantwortlich, dass das Fahrlehrergesetz und das Kraftfahrsachverständigengesetz innerhalb der Bundeswehr richtig angewandt wird. Das beinhaltet die Ausbildung und die Überwachung der entsprechenden Personen. Hört sich dröge an, ist es aber ganz und gar nicht.

12:34 Uhr:
*pieieiep* Der Kasten zeigt an, dass ich jetzt ausgeloggt bin. Ab nach Hause. Das Navi sagt was von einer Stunde zwanzig, mit Stau werden es über zwei Stunden.

15:00 Uhr:
Telefonat mit der Wohnungsmaklerin. Ich hatte mir die Woche ein paar möblierte Zimmer/Wohnungen angesehen. Jetzt teile ich ihr mit welche es werden soll. Das mit der Pendlerwohnung hat echt gut geklappt. Es gab eine gute Auswahl und ich habe etwas brauchbares gefunden. Dann wird die Waschmaschine mit der ersten Ladung befüllt, der Briefkasten geleert. Dann beantrage ich beim Amtsgericht noch einen Vollstreckungsbescheid. Die Problematischen Mieter sind zwar ausgezogen, schulden mir aber noch eine Monatsmiete und eine enorme Summe an Betriebskosten. Gutes Zureden, warten und nochmal das Gespräch suchen hat alles nichts geholfen. Dann eben die harte Tour.

16:30 Uhr:
Ich baue mein Fahrrad auf den Rollentrainer und fahre virtuell eine gute Stunde durch Watopia. Der Schweiß strömt, denn es geht heute wieder viel Bergauf und wenig Bergab. Von nichts kommt schließlich nichts. Und es sind nur noch gute zwölf Wochen bis zum ersten Triathlon in diesem Jahr.

Eine lohnenswerte Anschaffung: Ein Smarter Rollentrainer.

17:50 Uhr:
Nochmal Waschmaschine. Jetzt ist Sportzeug dran. Parallel dazu Koffer neu packen. In der sauerländischen Heimat steht an diesem Wochenende ein runder Geburtstag an.

18:30 Uhr:
Wäsche aufhängen, Post zum Briefkasten und ab zur Liebsten, die leckere Spaghetti Bolognese zum Abendessen zubereitet hat. Beim Essen werden die lustigsten Geschichten der Woche ausgetauscht.

Zwitscherhighlights im März 2019

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Im März war ich wenig im WWW unterwegs. Aber ein paar Zwitscherhighlights sind mir dennoch begegnet:

https://twitter.com/_Popo_Catepetl/status/1111218846986313730
https://twitter.com/der_ypsilon/status/1111249644816867328
https://twitter.com/peterbreuer/status/1110485102121967616
https://twitter.com/TheGemaux/status/1110860012593864704
https://twitter.com/the_shootguy/status/1110072484613836801
https://twitter.com/jenshealthde/status/1107966388734447616
https://twitter.com/Sprach_los/status/1106255281825218562
https://twitter.com/Opa_Homie/status/1102841448993570816

Freitag, 30. März 2019 und was sonst noch so war

Freitag, 30. März 2019 und was sonst noch so war published on Keine Kommentare zu Freitag, 30. März 2019 und was sonst noch so war

Sehr ruhig hier im Blog zur Zeit. Das hat mehrere Ursachen. Viel Ärger mit Mietern, der mich an den Rand des Wahnsinns treibt. Dann noch ein Job, der mich aufgefressen hat und damit verbunden diverse Arzttermine. Und dann noch das seit drei Wochen immer wieder verschwindende Internet, und wenn es mal da ist, dann performt es schlecht. Also eigentlich ja nicht das Internet sondern der Anbieter. Der ist einfach nur schlecht.

Was den auffressenden Job angeht, so ist eine Lösung gefunden. Am Montag beginne ich auf einem anderen Dienstposten. Dank guter Zusammenarbeit von Personalabteilung, Chef und Arzt und viel Verständnis von anderen drumherum, war schnell eine neue, mir besser liegende Aufgabe gefunden. Der Nachteil: Die neue Dienststelle ist nicht mehr heimatnah, und ich muss wieder Wochenendpendeln. Aber das nehme ich gerne hin. Denn die alte Aufgabe will ich keinesfalls zurück.

Der Ärger mit den Mietern ist zum Teil gelöst. Zum Teil aber auch nicht. Es bleibt weiter spannend. Ich hatte an Flüchtlinge vermietet und dachte ich tue da was Gutes. Im Nachhinein war das alles eine riesige Enttäuschung. Was anfangs einen wirklich guten Eindruck von den Menschen her machte, entpuppte sich dann in großer Nachlässigkeit und Unzuverlässigkeit. Wenn man dann nicht nur hinter der Miete und auch noch hinter der Kaution hinterher laufen muss (weil es nur eine „Kautionsgarantie“ von der Stadt gab) … Und jetzt ist ein frisch renoviertes Bad wieder renovierungsbedürftig …
Das alles macht mich jetzt nicht zum AfD-Wähler. Wirklich nicht. Aber grundsätzlich würde ich mir schon überlegen, ob ich zukünftig an Leute vermiete, die die Miete vom Staat bezahlt bekommen. Ich kann da abendfüllende Geschichten erzählen. Nicht nur von den Mietern sondern auch von der Arbeitsgeschwindigkeit der städtischen Mitarbeiter, die sie auch mal gerne sechs Monate auf Mietzahlungen warten lässt.

Neben all dem Scheiß war immerhin zwischendurch mal Zeit mit der Liebsten und dem Kind das Angebot der #RuhrTopCard2019 zu nutzen. Wir waren im Dortmunder Zoo, wo die Erdmännchen wieder zurück sind, in der Dechenhöhle in Iserlohn, mit einer sehr Kinderfreundlichen Führung und Schwimmen im Westfalenbad in Hagen, ein Schwimmbad, das wirklich für Sportler und Familie alles bietet was das Herz begehrt.
Und das alles für ohne Eintritt. Den Preis der RuhrTopCard haben wir nach drei Monaten schon wieder heraus.

Und dann habe ich heute noch mein Blogprojekt #Endstationen voran gebracht und drei weitere Endstationen besucht, von denen es hier bald was zu lesen gibt.

#wmdedgt 03/2019

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An jedem 5. des Monats wird getreu dem Motto der lieben Frau Brüllen („Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?“) aufgeschrieben was ich an diesem Tag denn so gemacht habe.

06.15 Uhr:
Der Tag beginnt mit Karnevalsmucke im Radiowecker. Schlagartig bin ich wach.
Heute ist Arzttag.

08.00 Uhr:
Der erste Arzttermin ist ein Facharzt etwa eine Stunde Fahrt entfernt. Ich stelle mich an diversen Staus hinten an und nach guten zwei Stunden bin ich am Ziel.

10.00 Uhr:
Da ich die Strecke und die Stauwahrscheinlichkeit schon länger kenne, bin ich entsprechend früh los, und es bleibt sogar noch Zeit für einen sehr leckeren Kaffee im Café Hüftgold.
Und beim Kaffee stöbere ich durch den Blog von der lieben Frau Nessy, die einen super Artikel im Guardian entdeckt hat. Der befasst sich mit Recherchen zu dem Thema, wie wir überall Dinge benutzen, die gar nicht unseren Körpermaßen und -eigenschaften entsprechen, weil häufig der falsche Maßstab angesetzt wird. Also eigentlich nicht der falsche, sondern immer nur der männliche. Es sind offensichtlich männliche Durchschnittsmaße nach denen viele wichtige Dinge bemessen sind. Das führt dann zum Beispiel dazu, dass Arbeitsschutzausstattungen für Frauen quasi ungeeignet sind. Was dann wiederum dazu führt, dass die Schutzwirkung angezweifelt werden darf. Die Recherche liefert zahlreiche Beispiele, die zeigen, wenn man genau drüber nachdenkt, wie absurd unsere angeblich doch so moderne Gesellschaft immer noch ist. Und das ist nicht nur darauf bezogen, dass man lediglich den männlichen Durchschnitt annimmt. Dieser Durchschnitt deckt meist dann auch nur die Hälfte aller Männer ab. Die andere Hälfte, Frauen und Kinder werden überhaupt nicht berücksichtigt und alles was wir so im Alltag nutzen entspricht somit nur einem Bruchteil den Bedürfnissen derjenigen, die die Dinge benutzen bzw. sind nur für diesen kleinen Bruchteil sicher handhabbar. Den sehr empfehlenswerten Artikel finden Sie hier.

11.30 Uhr:
Völlig unerwartet ist die Wartezeit beim Facharzt annähernd bei null. Die anschließende Rückfahrt gestaltet sich zudem noch staufrei.

13.00 Uhr:
Nach dem Besuch beim Facharzt geht der Soldat grundsätzlich immer noch beim Truppenarzt vorbei. Dieser trägt dann den Befund vom Facharzt in ein Bundeswehrkonformes Formular ein. Arzt und ich sehen das beide mit Humor.

16.30 Uhr:
Zwischen den Wolken schaut ein bisschen Sonne durch, und ich entschließe mich noch für einen kurzen und schnellen Lauf um den See. Um ein Haar (genau drei Sekunden) laufe ich an der kürzlich erst aufgestellten Bestzeit vorbei. Danach das übliche Dehn- und Faszienrollenprogramm.

19.00 Uhr:
Abendessen. Salat aus Tomate, Paprika, Gurke, Frischkäse, sowie Kräuterspezialmischung. Dazu wird Manchego gereicht.

20.15 Uhr:
ARD mit Charité.

Zwitscherhighlights im Februar 2019

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Etwas verspätet kommen hier noch meine persönlichen Zwitscherhighlights aus dem vergangenen Monat.

https://twitter.com/NinaOderSoo/status/1097188568815075328
https://twitter.com/gnabbelfux/status/1098253217132101633
https://twitter.com/der_ypsilon/status/1097931899048210434
https://twitter.com/anneschuessler/status/1095781819847528449
https://twitter.com/Soulprovider79/status/1095350038346244097
https://twitter.com/nocki61/status/1095217022164701184

Wochenende 2./3. März 2019

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Das Bloggen ist etwas kurz gekommen, was an etwas turbulenten Tagen liegt.

Stellen Sie sich vor ihre Mieter schicken ihnen die Kündigung. Am vereinbarten Tag stehen sie als Vermieter zur Übernahme der Wohnung vor der Tür. Die Tür geht auf, sie treten ein und … alles sieht aus wie immer. Also Möbel noch drin, Bücher im Bücherregal usw. so als ob nix gewesen wär.
Kann man sich echt nicht ausdenken, muss man erlebt haben.
Säumige Mietzahlungen veranlassten mich dann auch zum ersten mal in meinem Leben einen Mahnbescheid beim Gericht zu beantragen. Kann man übrigens online machen.
Kurz gesagt: Wenn sie was erleben wollen, vermieten sie einfach mal eine Wohnung.

Sportlich geht es weiter voran. Im Schwimmen mache ich weiterhin große Fortschritte, dank eines guten Trainers im neuen Verein.
Allerdings gibt es auch eine Niederlage zu vermelden: Der neu angeschaffte (und auch sehr teure) Rollentrainer versagte nach der zweiten Benutzung den Dienst, bzw. er macht jetzt sehr verdächtige Geräusche. Ein Anruf beim Händler ergab, dass das Problem von diesem Hersteller allseits bekannt ist. Was mich jetzt in doppelter Hinsicht sehr ärgert. Erstmal der Aufwand das Teil wieder in den Laden zurück schaffen (Fahrzeit dahin eine gute Stunde!) und was ist das für eine schlechte Beratung? Wenn ich so teure Dinger verkaufe und ein Mangel der Geräte allseits bekannt ist, warum wird das dann noch so umfassend angepriesen in diesem Laden? Einfach nur schlecht.

Das schönste Erlebnis am Wochenende verursachte das Kind der Liebsten. Das Kind spielt Trompete in einer Marchingband und durfte in diesem Jahr zum ersten mal Tromptespielend im Karnevalsumzug mit marschieren. Stolz wie Bolle und total K.O. fiel das Kind dann auch daheim direkt aufs Sofa. Der Stolz ist mehr als gerechtfertigt. Denn als Kind fast zwei Stunden im Gleichschritt marschieren, dabei fast ununterbrochen voll konzentriert in die Trompete pusten, und das ganze bei Schietwetter, da habe ich höchsten Respekt!

Die Sache mit Facebook

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In den vergangenen Monaten hatte ich zwei sehr negative Erfahrungen mit Facebook gemacht, die mich veranlasst haben meine Nutzung von sozialen Medien zu überdenken.

Alles was ich dort poste mache ich grundsätzlich immer nur für einem ausgewählten Personenkreis sichtbar. Trotzdem erreichen die Beiträge manchmal auf komischen Wegen dann doch jene, für die das nicht bestimmt war, von denen man das dann wiederum vorgehalten bekommt. Die Welt ist einfach bekloppt geworden.

Mir ist schon klar, dass man immer und überall darauf achten soll was man da postet, und dass das die beste Versicherung ist. Das mache ich auch. Aber selbst wenn man authentisch und mit Bedacht auf Facebook postet, und auch sehr darauf achtet wer welchen Beitrag sehen kann, es gibt immer Leute, die das zum Nachteil auslegen, in ein falsches Licht rücken, und Leute das alles zu sehen bekommen, die es eigentlich nicht sehen sollen. Auf welchen Wegen auch immer.

Eigentlich war mir ja schon immer egal was andere über mich denken. Aber alles in allem führten zwei Begebenheiten dazu, dass ich nur zwei Möglichkeiten gesehen habe:

  1. Alle Personen die mit dem Dienst in Berührung stehen aus dem Kreis der „Freunde“ löschen.
  2. Mich komplett von Facebook zu trennen.

Beides ist irgendwie doof. Denn nicht immer kann man klar zwischen Freunde, Bekannte und Kollegen eine Trennlinie ziehen. Die Übergänge sind fließend. Und Facebook war bisher auch immer eine gute Möglichkeit den Kontakt zu vielen räumlich weit entfernten Personen halten zu können.
Also lautet die vorläufige Entscheidung erstmal nur die Aktivität auf Facebook einzustellen. Aber was ist mit den Beiträgen, die man über all die Jahre schon dort gepostet hat? Von denen wollte ich mich auch gerne trennen. Das ist allerdings sehr aufwendig. Man muss jeden einzelnen Beitrag für sich löschen. Das ist bei fast sechs Jahren täglicher Nutzung der Plattform kaum möglich. Facebook bietet leider keinerlei Funktionen wie „alle Beiträge für Monat X löschen“ oder „alle Kommentare löschen“.

Nach ein bisschen googeln habe ich dann aber eine Möglichkeit gefunden, die ich gerne beschreiben möchte. Da ich mir vorstellen kann, dass andere auch gerne mal mehrere Beiträge auf Facebook für einen bestimmten Zeitraum löschen möchten.

Der Browser Google Chrome bietet ein Add On namens „Social Book Post Manager“.
Man lädt sich also den Browser herunter, installiert das Add On, und ruft dann im Browser seine Facebookprofil und das Aktivitätenprotokoll auf. Dann startet man den Social Book Post Manager und wählt aus, was man für welchen Zeitraum löschen möchte. Ich musste das alles mehrmals rüberlaufen lassen und ein paar Beiträge ließen sich dann doch nur per Hand einzeln löschen. Der Aufwand insgesamt war aber überschaubar und so konnte ich alle Beiträge aus sechs Jahren Facebook löschen.

Ich weiß, dass Facebook das alles nicht wirklich löscht und irgendwo für den eigenen Gebrauch weiter gespeichert hat. Aber für alle anderen ist keinerlei Beitrag mehr sichtbar. Und das war ja auch erstmal das Ziel.

Dienstag, 12. Februar 2019

Dienstag, 12. Februar 2019 published on Keine Kommentare zu Dienstag, 12. Februar 2019

Zuhause. Weil auf Schicht nix mehr ging. Der Arzt meint ich soll mal zur Ruhe kommen. Fällt allerdings schwer. Die Welt wird wohl nicht untergehen, aber ein paar Dinge müssen sich langsam mal ändern.

Trotz kaltem Wind absolviere ich eine sehr lange Laufrunde. Natürlich muss ich langsam mal die Umfänge steigern, aber vorrangig ging es mir heute um Bewegung an der frischen Luft. Einmal um den ganzen anderen Scheiß ein, zwei Stunden zu vergessen. Und dann auch etwas müde zu werden, um heute Nacht vielleicht einfacher in den Schlaf zu kommen. Mal sehen ob der Plan aufgeht.

Zum Abendessen gibts wieder was ohne Kohlenhydrate: Lecker Lachs mit Salatgedöns.

Wochenende 9. / 10. Februar 2019

Wochenende 9. / 10. Februar 2019 published on Keine Kommentare zu Wochenende 9. / 10. Februar 2019

Das Wochenende startet mit dem Triathlon-Stammtisch. Wir sind zu dritt und haben im letzten Jahr sozusagen als Saisonabschluss zum ersten mal gemeinsam eine Kurzdistanz als Staffel gemacht, also jeder übernimmt eine der drei Disziplinen. Im letzten Jahr war ich der Läufer, in diesem Jahr bin ich der Radfahrer.
Eigentlich war der Plan in Essen zu starten. Der Verein, der den Triathlon in Essen organisiert, musste diese Veranstaltung jedoch absagen. Die Auflagen, die es inzwischen für solche großen Veranstaltungen gibt, sind so hoch, dass man so etwas für Freizeitsportler nur noch schwer zu einem akzeptablen Preis und Aufwand auf die Beine stellen kann.
Der neue Plan: Der Triathlon in Ratingen. Ich freue mich schon sehr darauf. Auch wenn mein Leistungslevel deutlich unter dem der anderen beiden liegt, ist so eine Staffel eine sehr spaßige Angelegenheit.

So ein verregnetes Wochenende eignet sich prima mal wieder bei der Mischpoke im Sauerland vorbei zu schauen. Die Folge: Alles was ich mir durch meinen Diätplan in der vergangenen Woche heruntergehungert habe ist jetzt komplett samt einer Reserve wieder auf meinen Hüften. Auch die Runde mit den Hunden durch strömenden Regen zwischen Kuchen und Abendbrot hilft da nicht.

Sport muss natürlich auch sein. Regen bzw. Winterwetter sind zum Radfahren eher suboptimal. Deswegen habe ich mich in den letzten Wochen etwas intensiver mit Indorrollen fürs Fahrrad und Trainingssoftware wie Zwift beschäftigt. Zwift ist eine tolle Sache, vor allem weil man verschiedene Events mit Leuten rund um die ganze Welt fahren kann. Oder man kann einfach mal eine Runde durch Innsbruck oder London radeln. Dadurch wird das Rollentraining sehr abwechslungsreich. Ich werde mich bei Zwift nach dem Probeabo erst mal fest anmelden. Parallel teste ich aber auch nochmal bekool, Rouvy und Road Grand Tour.
Sonntag abends nehme ich zur Zeit über den Verein an einem Kraulschwimmkurs für Erwachsene teil. Das läuft wirklich gut und ich kann schon einen großen Erfolg verbuchen.

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