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18. November 2018

18. November 2018 published on Keine Kommentare zu 18. November 2018

Im Blog passiert zur Zeit sehr wenig. Was allerdings nicht mit dem aktuellen Geschehen in der analogen Welt gleichzusetzen ist. Irgendwie bin ich zur Zeit dauernd unterwegs und zum Schreiben bleibt da kaum Zeit.

Beruflich herrscht gerade großes Treiben. Diverse Dienstreisen stehen auf dem Plan. Ich habe schon seit Beginn meiner Dienstzeit als Landesverteidiger den Eindruck, dass im Oktober die ganze Bundeswehr ihren Schreibtisch aufräumt und dann danach strebt alles Liegengebliebene noch schnell vor dem Weihnachtstrubel im November noch abzuarbeiten, abzuschließen oder sonst wie zu erledigen. Das Lustige ist, ich falle jedes Jahr aufs neue darauf herein. Immer denke ich, ach im November wird es etwas ruhiger, da kannst Du mal die Dinge abarbeiten zu denen Du sonst nicht kommst. Und dann kommt der Oktober und macht schlagartig den Kalender für November voll.
Ein Phänomen, dass meiner Ansicht nach mal wissenschaftlich untersucht werden sollte.

Gesundheitlich tingle ich zur Zeit mal wieder von Arzt zu Arzt. Seit dem klar ist, dass seit geraumer Zeit einen einzelligen Mitbewohner, ein gewisses Mycobakterium, in meiner Lunge wohnt, hat man zwar die Ursache für meine unspezifischen Beschwerden gefunden, aber die Ärzteschaft ist sich doch sehr uneins über das weitere Vorgehen. Jüngst hatte ich auf einer längeren Dienstreise vergessen mein Asthma-Medikament einzupacken. Ohne drüber nachzudenken habe ich es einfach mal eine knappe Woche nicht genommen. Und dann: Meine seit über einem Jahr andauernden Beschwerden ließen schlagartig nach. Dann habe ich die Chemie einfach mal weitere zwei Wochen weg gelassen. Und siehe da: Es wurde nochmal deutlich besser. Und athematische Beschwerden sind ebenfalls ausgeblieben.
Ich habe im Moment den Eindruck, dass sich die Ärzteschaft noch mehr über diesen Zusammenhang wundert als ich. Es bleibt also spannend.

Sportlich läuft es momentan besser als erwartet. Nach einer relativ langen Offseason bin ich wieder ganz gut ins Training gekommen. Momentan konzentriere ich mich erstmal auf die Grundlagenausdauer mit vier bis fünfmal die Woche Sport. Radfahren erledige ich ab jetzt auf der Rolle und im Schwimmen gehts erstmal nur um Technik. Nach langem hin und her habe ich für 2019 einen Haken an das Ziel Mitteldistanz gemacht und ich konzentriere mich noch einmal auf eine Kurzdistanz in Hamburg. Darauf freue ich mich schon sehr. Darüber hinaus plane ich noch die Teilnahme an einem Halbmarathon, bin mir aber noch unschlüssig darüber welcher es werden soll. Ich bin da für Vorschläge offen.

Zwitscherhighlights im Oktober 2018, Teil 2

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https://twitter.com/drpolytrauma/status/1056240578399219712


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https://twitter.com/TheFigen/status/1051800920235888651

Zwitscherhighlights im Oktober 2018, Teil 1

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https://twitter.com/12happyfeet12/status/1048485148797427712
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https://twitter.com/NurEinePhrase/status/1048098600952233984

#goal2019

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Nach dem Ironman auf Hawaii kann man die Triathlonsaison 2018 durchaus als beendet ansehen. Zeit sich ein paar Gedanken über neue sportliche Ziele für das kommende Jahr zu machen.

Mein ursprünglicher Wunsch für 2019 war eigentlich eine Mitteldistanz zu wagen. Während der Vorbereitung auf die Kurzdistanz in Hamburg für dieses Jahr hatte ich viele gesundheitliche Schwierigkeiten, die immer wieder den Trainingsplan durchkreuzt haben. Am Ende habe ich die Kurzdistanz gerade so geschafft. Rückblickend glaube ich, dass ich es tatsächlich mit dem Training übertrieben habe und vielleicht doch mehr gewollt habe als möglich war.
Problematisch für die anstehende Saison ist auch, dass ein vernünftig aufeinander aufbauender Trainingsplan für eine Mitteldistanz aus beruflichen Gründen nicht machbar sein wird. Es wird mehrere Wochen geben, in denen ich so gut wie überhaupt keinen Sport machen kann.

Deswegen werde ich für 2019 noch einmal bei der Kurzdistanz bleiben. Aufgeschoben ist ja nicht gleich aufgehoben. Und weil mir das alles in Hamburg so unglaublich gut gefallen hat, werde ich mich für nächstes Jahr noch einmal dort anmelden. Um das Ziel Mitteldistanz nicht ganz aus dem Auge zu verlieren, werde ich mich nach Hamburg mal auf eine Halbmarathonstrecke machen. Welche genau muss ich mir noch überlegen.

Das Training selbst werde ich auch anders gestalten als im letzten Jahr. Beim Laufen in Hamburg habe ich deutlich gemerkt, dass mir noch sehr viel Grundlagenausdauer fehlt. Darauf werde ich das Training jetzt auch möglichst lange ausrichten. Ohnehin wird der Schwerpunkt beim Laufen gesetzt, denn im letzten Jahr habe ich das Radfahren deutlich verbessert, dafür aber das Laufen viel zu sehr schleifen lassen. Und noch eines muss ich diesmal vor dem Triathlon öfters machen: Freiwasserschwimmen. Nochmal so eine Panikattacke gleich zu Beginn des Triathlons möchte ich definitiv vermeiden.

Somit sind die sportlichen Ziele für 2019 gesetzt:
1. Kurzdistanz beim Triathlon in Hamburg mit einer besseren Zeit
2. Ein Halbmarathon

#goal2019 auf gehts!

26. bis 28. Oktober 2018, ein Wochenende mit Spendensammeln und Varieté

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Bevor es ins Wochenende ging, bin ich mit der stellvertretenden Bürgermeisterin der Garnisonsstadt, die meinen Verband beherbergt, mit einer Sammelbüchse durch die Innenstadt gezogen. Jedes Jahr um diese Zeit findet das an fast allen Bundeswehrstandorten statt: Die Auftaktsammlung für den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V.
In Anbetracht der politischen Großwetterlage scheint es mir mehr denn je angebracht zu sein, gegen das Vergessen zu arbeiten, was zwei Kriege in Europa vor nicht allzu langer Zeit an Schutt und Asche und vor allem an Menschenleid hinterlassen haben.
Die Bürgermeisterin legte sich sehr ins Zeug, um mit der Bevölkerung in Kontakt zu kommen. Die Sammlung, also der eigentliche Anlass, geriet dabei oft schnell in den Hintergrund und in den Gesprächen ging es dann eher um das, was die Menschen im Ort gerade sehr bewegt: Schlaglöcher in den Straßen, heruntergekommene Spielplätze, marode Schulen. Im Abschlussgespräch nach der Sammlung erläuterte mir die Bürgermeisterin, dass das die wahren Probleme der Bürgerinnen und Bürger seien und nicht die Flüchtlingspolitik, wie es die AfD uns glauben machen will. Sie sagte es läge an der Kommunalpolitik sich den Problemen der Menschen anzunehmen. Und wenn das gelingt, dann wäre die AfD bald Geschichte. Ich hoffe, dass ihr das gelingt.

Das Highlight am Wochenende war dann ein Abend im GOP Varietétheater. Überwiegend gab es Atemberaubende Akrobatik zu bewundern. Ich habe schon viele Programme im GOP gesehen und muss leider sagen, dass mir die Programme früher besser gefallen haben, als die einzelnen Artisten und Künstler mit einer in sich schlüssigen Nummer aneinandergereiht mit kurzen Zwischenspielen eines Conférenciers aufgetreten sind. Seit einigen Jahren versucht das GOP neue Wege zu gehen. Dabei wird versucht die einzelnen Darbietungen in eine Geschichte einzubetten. Was meiner Ansicht nach dazu führt, dass diese Geschichte oft holprig wirkt und die Einzeldarbietungen nicht ganz zu ihrer Wirkung kommen, weil sie der Geschichte irgendwie angepasst werden müssen. Vielleicht muss sich diese „neue“ Art des Varietés noch etwas entwickeln. Meiner Liebe zum Varieté tut das jedenfalls keinen Abbruch und ich werde weithin ins GOP gehen.

Übrigens habe ich vorher einen unglaublich guten Burger mit Süßkatoffelpommes gegessen. Ich war zum ersten mal in einem Hans-im-Glück-Burger-Grill-Restaurant. Wirklich sehr empfehlenswert.

Ausgeklungen ist das Wochenende dann eher unspektakulär mit Bügelwäsche und Tatort.

12. bis 14. Oktober 2018, ein Wochenende mit Wandfarbe und Kürbissuppe

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Mal ehrlich, ist das nicht ein tolles Wetter? Ich weiß, dass die Landwirte das anders sehen. Aber dieser Sommer war toll und der Herbst ist es auch. Ich mag dieses Wetter einfach.

Freitag war es mal an der Zeit ein paar Überstunden abzubauen. Aber Füße hochlegen war nicht. Denn Vatter wollte seinen Flur mit neuer Wandfarbe beglücken. Und weil das mit zunehmendem Alter in der Kombination Treppenhaus und Leiter statistisch oft mit Oberschenkelhalsbruch endet, habe ich das übernommen. Trotz zahlreicher Ecken und Herausforderungen war das ganze dann doch innerhalb von vier Stunden erledigt. Zur Belohnung gab eine wunderbare Kartoffelsuppe mit Bockwurst.

Kartoffelsuppe im Sauerland. Mehr geht nicht.

Am Abend dann Kochstammtisch. Diesmal bei der besten Köchin im Team. Seit vielen Jahren bekochen wir uns gegenseitig und verbringen wunderbare Abende. So auch dieses Mal. Es gab Bauchfleisch, das 18 Stunden im Sous Vide Garer verweilte. Traumhaft lecker! Das war nur noch mit dem selbstgerechten Eis am Ende des Menüs zu toppen. Leider habe ich vor lauter schlemmen vergessen das ganze in Bildern festzuhalten.

Der Samstag war dann geprägt von Ausschlafen, lange Frühstücken, Spaziergang mit Hund und viel Zeit auf dem Sofa.
Samstag Abend gab es einen Geburtstag in der Familie der Liebsten zu feiern. Die anwesende Mischpoke war ausgesprochen lustig und ich freue mich auf die nächsten Feierlichkeiten in diesem Kreis.

Hundi liebt mich irgendwie.

Am heutigen Sonntag musste dann unbedingt nochmal das tolle Wetter genutzt werden. Ausgiebiger Spaziergang mit der Liebsten und Hundi am See. Die Eisschlange an der Kuhbar war mir dann allerdings doch zu lang für ein Eis.

Phönixsee in Dortmund. Hundi, Enten und im Hintergrund sozialer Wohnungsbau.

Heute Abend das Wahldebakel der CSU in Bayern. Ich bin etwas beruhigt, dass nicht alle Wähler zu den braunen Flaschen von der AfD gewechselt sind. Es wird eine spannende Regierungsbildung. Das ist sicher.
Die viel gepriesenen Ankerzentren haben der CSU am Ende nicht geholfen. Und das ist gut so. Meine Hoffnung ist nun, dass sich die Politik jetzt mal wieder mit den wirklich wichtigen Themen wie Bildung, Wohnen und Gesundheit auseinander setzt. Und das bitte ohne Polemik, und nur sachlich bitte!
Sehr gelungen im Zusammenhang mit dem Wahlkampf in Bayern fand ich übrigens die Aktion, dass jemand die URL http://www.mutterallerprobleme.de gekauft und dann auf die Seite der CSU weiterverlinkt hat.

Nebenbei habe ich übrigens einen geschenkten Kürbis verarbeitet. Das Abendessen der nächsten Wochen dürfte damit erledigt sein. Die Truhe ist voll.

Kürbis vorher …
… Kürbis nachher.

Und dann habe ich am Wochenende noch ein schönes Fundstück gefunden:

Fundstück vom Wochenende.
Das passiert wenn Oma sagt: „Das Rezept gibt es nur über meine Leiche!“

#wmdedgt 10/2018

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Heute ist Freitag der 5. Oktober, und das bedeutet, dass ich mir am Abend die Frage stelle: Was habe ich heute eigentlich den ganzen Tag gemacht?
Getreu der Initiative von der lieben Frau Brüllen kommt hier mein fünfter Tag im Monat Oktober.

05:15 Uhr
Der Radiowecker säuselt mir eine Schnulze ins Ohr. Schon nach zweimal Snoozetaste stehe ich auf. Irgendwie null Hunger und kein Bock auf Frühstück.

06:00 Uhr
Pünktlich mit den Nachrichten sitze ich im Auto fahre zum Dienst. Seit geraumer Zeit frage ich mich ob die Welt eigentlich immer schon so bekloppt war und warum sich die Gesellschaft gefühlt keinen Meter vorwärts, ja eher sogar rückwärts entwickelt. Fühlt man sich eigentlich besser wenn man keine Nachrichten mehr hört?

06:34 Uhr
Im Büro wird zunächst mal gelüftet und die Kaffeemaschine gestartet. Dann startet der alltäglich Wahnsinn. Ich ärgere mich sehr darüber, dass ich nicht die zwei Brückentage zum Überstundenabbau genutzt habe. Ich war der festen Überzeugung, dass diese zwei Tage, eben weil es Brückentage sind, mal etwas ruhiger sind, um lange liegengebliebene Dinge mal aufzuarbeiten. Das Gegenteil war der Fall. Am Ende kommen sogar noch Überstunden oben drauf.
Manchmal wünsche ich mir Captain James Tiberius Kirk zu sein. Der hat nämlich jeden Tag Brückentag. *Flachwitzgefahr*

13:05 Uhr
Heimweg. Das Wetter ist wirklich toll. Dieser Sommer hat absolut alles gegeben und weigert sich nun einfach so abzutreten. Auch wenn Deutschlands Landwirte anderer Meinung sind: Ich fand diesen Sommer echt toll.

13:40 Uhr
Zuhause setze ich als erstes einen Brotteig an. Selbstgemachtes Brot schmeckt nunmal am besten. Ich habe schon ewig keines mehr beim Bäcker gekauft. Und es macht wirklich kaum Arbeit.
Danach lege ich mich aufs Sofa und verschnaufe eine Runde, um den Frust des Vormittags loszuwerden.

Da geht er nun. Brotteig in the Making.

15:00 Uhr
Einkaufen. Von meinem Lieblingskäse gibt es nur ein Reststück mit sehr viel Rinde. Ich würde es nehmen wenn die Verkäuferin so nett wäre einen Großteil der Rinde vor dem Wiegen abzuschneiden. Aber sie sagt das darf sie nicht. Dann eben kein Käse, denn für Käserinde bin ich nicht bereit so viel Geld auszugeben.

16:00 Uhr
Das übliche Freitagsprogramm startet: Ein bisschen Haushalt, Altpapier und Altglas wegbringen und das was jeder Soldat am Freitag macht: Uniform waschen.
Danach etwas für die Vorfreude: Ich überweise das Geld für meinen gebuchten Urlaub im Winter. Eigentlich kann ich mir den momentan nicht wirklich leisten. Die ungeplanten Ausgaben waren in letzter Zeit etwas im Übersoll. Aber dieses Jahr war irgendwie keine Gelegenheit für richtig Urlaub und die Sehnsucht im Winter ein bisschen in die Sonne zu fliegen ist einfach zu groß. Und außerdem habe ich heute ja schon am Käse gespart.

Soldatenfreitagsbeschäftigung: Uniform waschen.

18:20 Uhr
Ich wärme mir etwas aus der Tiefkühltruhe auf zum Abendessen. Gefüllte Hähnchenbrust mit Nudeln. Köstlich! Während ich mein Essen genieße duftet das Brot, das nun im Ofen gebacken wird.

Der Abend endet mit Bierchen auf dem Balkon. Wochenende.

Abendessen: Mit Käse und Kräutern gefüllte Hähnchenbrust.
Dinkelbrot a la Stoer.
Lauer Spätsommerabend mit Balkonbier. Das Wochenende kann beginnen.

Zwitscherhighlights Spezial: #wiesnwache

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Auch in diesem Jahr zwitschert die Polizei unter #wiesnwache sehr lustig über Vorkommnisse auf dem Oktoberfest. Am 28.09. habe ich das mal ein wenig auf Twitter verfolgt.
Hier meine Highlights dazu:

Zwitscherhighlights im September 2018

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https://twitter.com/Gurkenfaerber/status/1042699046383697920
https://twitter.com/prostlos/status/1042851646886293506


https://twitter.com/derFauxpas/status/1040264745851465728


https://twitter.com/Dorfphotograph/status/1037605474957492224

Die kotzende Milchkuh

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Meine Oma hatte damals eine ganz besondere Milchkanne. Immer wenn diese beim Sonntagskaffee auf den Tisch kam, hatte ich meine größte Freude an dem Ding.

Die Milchkanne war eine Kuh aus Porzellan und die Milch kam aus dem Maul der Kuh in den frisch aufgebrühten Kaffee.
Meine Tante bekam immer einen leichten Würgereiz wenn die kotzende Milchkuh zum Einsatz kam. Nur ich hatte meinen Spaß, und ich war immer ganz enttäuscht wenn jemand am Tisch saß, der keine Milch für seinen Kaffee nahm.

Vor einiger Zeit hatte ich meiner Lebensabschnittsverschönerin von diesem Highlight meiner Kindheit berichtet. Das hat sie im Hinterkopf abgespeichert. Und als sie letztens in Österreich auf Reisen war, da entdeckte sie in einem kleinen Laden eine ebensolche kotzende Milchkuh. Ist doch klar, wie sehr ich mich über dieses Mitbringsel gefreut habe, oder?

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