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Die Hitzeschlacht von Duisburg 2.0

Die Hitzeschlacht von Duisburg 2.0 published on Keine Kommentare zu Die Hitzeschlacht von Duisburg 2.0

Der erste Marathon. Von hochmotiviert bis völlig frustriert war alles dabei.

Gestern war es soweit: Ich bin zum ersten mal für die Laufdistanz über 42,2 Km an die Startlinie gegangen. Schon morgens um 08.30 Uhr hatte ich ein Deja-Vu: Es ist morgens schon sehr warm und die Vorhersage verspricht vieieiel Sonne und weiter hohe Temperaturen. Das kenne ich nur all zu gut aus dem Jahr 2019. Gleicher Ort. (Fast) gleiches Event.

Startschuss. Loslaufen. Ich fühle mich gut. Das Training ist super gelaufen und hat dazu noch sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich jetzt endlich die Früchte aus den vergangenen Wochen ernten zu dürfen.

Km 2:
Hä? Durst? So richtig Durst? Jetzt schon? Ich glaub ich werd bekloppt! Ja ich habe jetzt schon richtig Durst und ein trockenes Pappmaul.

Km 5:
Die erste Vepflegungsstation. Ich trinke drei Becher Wasser. Mit Gluckerbauch laufe ich weiter. Die Pace passt super. Es ist anstrengend aber ich habe den Pacemaker mit dem 4:15 Fähnchen noch im Blick.

Km 6:
Scheiß auf den Typ mit dem 4:15 Fähnchen. Ich habe Durst.

Km 7:
Warum habe ich Idiot eigentlich nicht direkt an der ersten Verpflegungsstaion meinen Trinkbeutel hinterlegt? Warum habe ich den nicht gleich am Start dabei gehabt? Notiz an mich selbst: Idiot!

Km 10:
Eigentlich läufts gut. Das hinterlegte Gel an Verpflegungsstation 3 war genau richtig. Pace passt. Weiter gehts. Ach kuck ma, da is der Typ mit dem 4:30 Fähnchen auf dem Rücken.

Km 15,65:
Scheiß auf den Typ mit dem 4:30 Fähnchen …

Km 21:
Ich schaue auf die Uhr, 2 Stunden und 30 Minuten. Ich bin durch. Fertig. Immerhin habe ich jetzt einen kleinen Trinkbeutel, den ich bei Verpflegungsstation 7 hinterlegt hatte, und kann den jetzt an jeder Station für unterwegs nachfüllen. Am Rand faltet eine Pacemakerin ihr 5:00 Fähnchen zusammen und packt es in ihren Rucksack. Seit geraumer Zeit laufe ich schon für mich ganz allein. Kaum andere Läufer sind um mich herum. Immerhin: Run with a View. Es geht mit wirklich schöner Aussicht am Rhein entlang.

Km 25:
Es geht über die Brücke der Solidarität. Ich bin im Arsch. Aber sowas von! Ich muss ein paar Meter gehen. Nützt ja nix. Aber die Aussicht ist immer noch schön. Und wann kann man schonmal mitten auf der Straße über die Brücke der Solidarität in Duisburg schlendern …

Km 26:
Ich denke ernsthaft daran aufzugeben. An Verpflegungsstation 9 fehlt mein hinterlegtes Gel. Ich bin wütend. Bis zu dieser Distanz konnte ich im Training auch in einer umfangreichen Trainingswoche locker laufen und hatte noch genug Energie. Und jetzt? Obwohl ich ausgeruht an den Start gegangen bin, habe ich nur noch Pudding in den Beinen. Es wäre mein erstes DNF. Was solls, wenns einfach nicht geht … ?Komm, versuchs einfach. Und ich trabe weiter …

Km 31:
Auch an dieser Verpflegungsstation wie auch an den weiteren ist meine hinterlegte Verpflegung nicht da. Mein Fanclub steht am Straßenrand. Die Liebste füllt mir Wasser in meinen Trinkbeutel und gießt den Rest aus ihrer Flasche über meinen Kopf. Ich murmele etwas wie „es gibt nichts bekloppteres als bei über 30 Grad nen Marathon zu laufen“, schnell noch ein Kuss und ich eiere weiter über den Asphalt.

Die letzten 10 Km:
Ich bin fertig. Bin aber auch zu ehrgeizig, um jetzt noch aufzugeben. Eine tolle Zielzeit habe ich längst verworfen. Ich schaue nur noch auf die Uhr, um auszurechnen wieviel ich pro Kilometer noch an Zeit habe, um vor Zielschluss anzukommen. Es ist echt elendig, meist gehend, manchmal trabend bewege ich mich langsam vorwärts. Alles motivierende Klatschen der Zuschauer am Rand nützt nichts. Ich hangele mich von Verpflegungsstation zu Verpflegungsstation, die Teilweise schon mit Aufräumen und Abbauen anfangen. Die Enttäuschung ist groß. Mir ist heiß, die Beine tun weh, ich habe keinen Bock mehr.
Irgendwann kommt das Stadion in Sicht. Ich stolpere die letzten Meter durchs Stadion ins Ziel. Mein Fanclub applaudiert. Meine Enttäuschung ist, obwohl ich es irgendwie ins Ziel geschafft habe, groß. Es fühlt sich in dem Moment an, als ob ich ein großes Stück Spaß am Sport verloren habe.

Als ich das Stadion verlasse, kommen die letzten Läufer ins Ziel. Immerhin war ich nicht der letzte.

Fazit am Tag danach:
Ich fühle mich tatsächlich gut. Trotz einer schlaflosen Nacht, weil ich ständig was trinken musste. Woran lag es nun gestern? Ich glaube das Training hat gepasst. Bis zur Hälfte ist es zumindest von der Pace und mal abgesehen von der Hitze doch relativ planmäßig gelaufen. Total falsche Taktik war die Verpflegung. Dass die Hälfte der Hinterlegten Gels nicht an den Stationen lag ist das eine. Aber eine Trinkflasche direkt vom Start an dabei zu haben wäre sinnvoll gewesen. Den Fehler mache ich kein zweites mal.
Im Grunde ging es mir darum einmal einen Marathon zu laufen bevor es an das Projekt Ironman geht. Ich wollte einfach einen Vorgeschmack davon bekommen wie sich das Sterben auf den letzten 42 Kilometern beim Ironman anfühlt. Den Eindruck habe ich bekommen.
Und den Spaß am Sport habe ich definitiv nicht verloren. Schon heute Nachmittag hatte ich wieder Spaß an der aktiven Regeneration auf dem Fahrrad. Also alles gut. Ein Blick auf die Ergebnisse zeigt: Ich war nicht der Letzte und sogar in meiner Altersklasse habe ich noch drei Leute hinter mir gelassen. Es gibt also noch Hoffnung.;-)

Ab sofort kann die Reise beginnen: Road to Ironman.

Noch eine gute Woche bis zum ersten Marathon

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Den Vorsatz hier über jede Trainingswoche Tagebuch zu führen habe ich nicht eingehalten. Zwischen Job, Familie und Trainingsumfang war nicht wirklich viel Zeit oder auch nicht mehr genug Energie übrig, um regelmäßig den Trainingszustand zu verbloggen. So bleibt es bei eher sporadischen Beiträgen.

Die Marathonvorbereitung endet diese Woche. Am 11. Juni gehts dann auf die 42,2 Km entlang an Rhein und Ruhr. Es gab die letzten Wochen viele Zweifel ob ich das überlebe. Aber der letzte drei Stunden Lauf hat mir gezeigt, dass ich auch eine längere Zeit ein für mich gutes Tempo halten kann. Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie ich die restlichen eineinhalb bis zwei Stunden überlebe. 😉 Wir werden sehen. Kneifen gilt nicht, und ich fühle mich insgesamt gut gerüstet.

Diese Trainingszeit war nicht nur der Lauferei gewidmet, sondern auch ein Langstreckenschwimmen in zwei Wochen steht auf dem Plan. So musste ich zweimal die Woche ein paar Kilometer Bahnen durchs Wasser ziehen. Auch das hat die vergangenen Wochen sehr gut funktioniert. Fürs Radfahren blieb dann nur noch ein Tag in der Woche übrig. Allerdings war hier die berufliche Pendelei eher das Problem als die Zeit.

Somit habe ich jetzt fast vier Monate einen Vorgeschmack davon bekommen wie sich eine Vorbereitung auf die Langdistanz anfühlen könnte. Mit maximal 10 bis 11 Stunden Training pro Woche war ich gut ausgelastet. Und ich schwanke ständig zwischen Zweifel und Euphorie. Einerseits habe ich die letzten Jahre gelernt, dass der Körper kann, wenn man systematisch und diszipliniert trainiert. Andererseits bin ich mit Arbeit und dem was man sonst noch so im Leben erledigen muss bzw. möchte, ein solches Vorhaben schnell an Grenzen stößt. Ich hatte mir vorgenommen die Entscheidung ob Langdistanz oder nicht nach dem Marathon zu treffen.

Wie gesagt, hatte. Jetzt ist es so, dass die Anmeldung für meinen Erste-Wahl-Ironman drei Tage vor dem Marathon öffnet, und da muss man schnell sein wenn man einen Startplatz haben will. Tja, und nun? Nach der letzten Mitteldistanz im Ziel habe ich gesagt „ich bin zu alt für so nen Scheiß“, einen Tag später war ich mir schon nicht mehr sicher. Noch ein paar Tage später habe ich mich gefragt warum eigentlich nicht. Versuch macht klug.

Jetzt fahre ich eine Woche vor dem Marathon nach Hamburg, um dort als Zuschauer Ironmanluft zu schnuppern. Davon beflügelt werde ich mich für die Langdistanz anmelden. So habe ich nach dem Marathon ein gutes Jahr Zeit zum Zweifeln ob das eine gute Idee war oder nicht. 🙂

In jedem Fall heisst es schon bald #roadtoironman.

Trainingstagebuch, 13. Kw 2023

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Die Woche nach dem Halbmarathon.

Damit standen Laufen und Schwimmen zur Regeneration an. Viel Dehnen und Stretching natürlich auch. Die nächste Woche wird Jobtechnisch etwas kniffelig mit Training. Die Woche nach Ostern wird eher nur alternatives Training möglich sein. Danach gehts aber wieder in die Vollen mit Blick auf den Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg am 11.06.2023.

Das war die zwölfte Trainingswoche:

Schwimmen

Ein bisschen Planschen und etwas Techniktraining.

  • zurückgelegte Strecke: 3.550 m
  • Zeit im Wasser: 01:37:33

Radfahren

Lediglich eine Einheit auf der Rolle war möglich. Hier muss ich mir dringend etwas einfallen lassen.

  • zurückgelegte Strecke virtuell / Rolle: 16,3 Km
  • virtuelle Höhenmeter: 20 m
  • zurückgelegte Strecke auf der Straße: 0 Km
  • Höhenmeter auf der Straße: 0 m
  • Zeit im Sattel: 00:40:15

Laufen

Etwas schwer waren die Beine schon beim ersten Lauf diese Woche. Aber das Zwicken und Kneifen ließ schnell nach und das Laufen fühlte sich wieder ganz gut an.

  • zurückgelegte Strecke: 3,6 Km
  • Zeit in Laufschuhen: 00:28:33

Athletik / Stretching / Black Roll / Lauf ABC

Ganz geschmeidig. 😉

  • Investierte Zeit: 01:48:44

Venloop, Halbmarathon in Venlo am 26.03.2023

Venloop, Halbmarathon in Venlo am 26.03.2023 published on Keine Kommentare zu Venloop, Halbmarathon in Venlo am 26.03.2023

Ich hatte schon vieles über dieses Event gehört. Die Stimmung soll besonders toll sein und aus dem Ruhrgebiet ist man auch schnell dort. Von daher hatte ich diesen Halbmarathon schon länger auf meiner Bucketlist. Und weil er in diesem Jahr sehr gut auf dem Weg zum Marathon in den Plan passte habe ich mich direkt angemeldet.

Die ganze Woche vorher war das Wetter für diesen Tag schon mehr als schlecht angekündigt: Nass und kalt.
Und so regnete es während der Anreise die ganze Zeit wie aus Kübeln. Vom Autoparkplatz bis zum Eventgelände war es ein knapper Kilometer zu Fuß, so kam ich schonmal klatschnass da an.

Noch eine Stunde war es bis zum Start.
Die Toilettenhäuschen waren mitten auf einer schlammigen Wiese, die Schlange davor so lang, da war es plötzlich nicht mehr so dringend … etwas zu trinken hatte ich leider nicht mitgenommen (blöde Idee) und so fand ich wenigstens ein Zelt in dem man sich zumindest etwas warm halten konnte. So wie hunderte andere auch …

Irgendwann war die Stunde rum und ich konnte mich auf zum Start machen. So viele Teilnehmer! Das war bei den bisherigen Läufen nicht so. Der Regen hatte aufgehört und dann ging es endlich los! Über der Startlinie war eine Band auf einer hohen Tribüne und heizte die Läufer mit Livemusik an. Richtig geil. Trotz des schlechten Wetters waren massenhaft Leute zum Anfeuern der Läufer da. Da hatte man mir nicht zu viel versprochen.

Die ersten Kilometer liefen richtig gut, so dass ich ein gutes Gefühl hatte meine gesetzte Zielzeit von 2:15 zu erreichen. Etwa bei Kilometer 2 stolperte ein sehr übermotivierter Läufer und machte eine Paraderolle durch die größte Pfütze am Platz …. Komplett durchnässt und voll mit Schlamm stand er auf und lief weiter als ob nicht gewesen wäre. Ein echter Sportsmann! Ein Zuschauer auf meiner Höhe rief: „Kijk hem een triatlon doen!“ (Kuck mal der macht einen Triathlon). Der Humor der Niederländer ist einfach großartig.

Bei Kilometer 5 dann die erste Verpflegungsstation und endlich eine Gelegenheit meine übervolle Blase zu entleeren …

Die Strecke Verlief erst durch die Stadt und dann durch die Vororte von Venlo und an der Maas entlang zurück wieder in die Innenstadt von Venlo. Jede größere Straße war durch die Anwohner dekoriert und man wird mit Schildern wie „Willkommen in der Maasstraße“ begrüßt. Ausgelassene Partystimmung an den Straßenseiten, überall Musik und jede Menge Kapellen, die ohne Pause einen Hit nach dem anderen schmetterten. Von Schlager bis Techno war alles dabei. Ich habe nun schon an einigen Laufveranstaltungen und Triathlons teilgenommen. Aber so eine Teilnahme der Anwohner und Zuschauer habe ich bisher nirgendwo erlebt. Wirklich ganz großes Kino.

Diese Stimmung trägt einen ohne Ende über die Strecke. Was auch für mich von Vorteil war, dass man durch die sehr große Teilnehmerzahl niemals alleine auf der Strecke unterwegs war. Für jemanden der eine Bestzeit anpeilt ist die Menge an Läufern sicher eher hinderlich, aber für einen wie mich war das wirklich angenehm.

Bis Kilometer 10 konnte ich wirklich meine Pace gut und entspannt halten, dann wurde es nach und nach anstrengender und langsamer. Aber immer noch im geplanten Zeitrahmen. Die letzten zwei Kilometer waren dann sehr hart. Die Beine wollten nicht mehr und ich wurde dann auf dem letzten Meter noch echt langsam. Am Ende der Strecke waren es dann nochmal richtig viele Zuschauer, die trotz des schlechten Wetters mit Begeisterung an der Strecke die Läufer anfeuerten.

Mit einer 2:19 komme ich im Ziel an, etwas langsamer als geplant, aber dennoch mein schnellster Halbmarathon bisher. Grund genug zur Freude, einfach auch weil es sich diesmal nicht wie sterben auf 21 Km anfühlte, sondern wie ein richtig guter Lauf. Der Trainingsplan von Olli ist aufgegangen.

Und jetzt freue ich mich sehr auf den Rhein.Ruhr-Marathon in Duisburg, auch wenn der Weg dahin noch hart werden wird.

Fazit:
Wer ein schönes Laufevent mit toller Stimmung sucht ist hier genau richtig. Für persönliche Bestzeiten ist die Strecke vermutlich zu eng und zu voll. Kleiner Wermutstropfen: Für meinen Geschmack hätte es mindestens eine Verpflegungsstation auf der Strecke mehr geben können. Auch das Angebot an den Stationen (und auch im Ziel) war eher überschaubar. Meistens nur Wasser, einmal gab es auch Isogetränke. Im Ziel konnte ich zumindest noch zwei Bananen ergattern. Beim nächsten mal würde ich mich einfach mit einem Gel für unterwegs ausstatten. Aber davon abgesehen eines der schönsten Events an denen ich bisher teilnehmen durfte.

Foto: athlinks.com

Trainingstagebuch, 12. Kw 2023

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Ruhige Woche. Ein bisschen tapern für den anstehenden Halbmarathon am Sonntag in Venlo.

Ein bisschen Laufen, ohne großen Budenzauber, Schwimmen zum Ausgleich und Dehnen und Black Roll standen auf dem Programm. Abschließend gestern noch ein kleines Aktivierungsläufchen.

Heute also Füße hoch und nichts tun.

Die Wettervorhersage ist mal wieder alles andere als gut: 100% Regenwahrscheinlichkeit, der Höhepunkt der Regenschauer soll pünktlich zum Startbeginn um 14 Uhr sein. Ich freu mich.

Ich fühle mich jedenfalls gut gerüstet für morgen.

Das war die elfte Trainingswoche:

Schwimmen

Eine kurze und lockere Einheit und eine mit kleinen Intervallen waren in dieser Woche zu absolvieren. Das Schwimmbad in Mönchengladbach ist wieder zu normalen Wassertemperaturen zurück gekehrt. Das merkt man auch daran, dass wieder mehr Leute dort sind.

  • zurückgelegte Strecke: 3.800 m
  • Zeit im Wasser: 01:41:30

Radfahren

In dieser Woche nix. Beine schonen.

Laufen

Wie schon gesagt, moderates Laufen, davon eine Einheit mit ein paar kleinen Bergsprints, wenig Umfänge.

  • zurückgelegte Strecke: 6,2 Km
  • Zeit in Laufschuhen: 00:50:33

Athletik / Stretching / Black Roll / Lauf ABC

Hätte etwas mehr sein können. 😉

  • Investierte Zeit: 01:15:39

Trainingstagebuch, 11. Kw 2023

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Insgesamt eine sehr schwierige Woche. Es ist die vorletzte Woche vor dem geplanten Halbmarathon in Venlo und dementsprechend wichtig die angesetzten Trainingseinheiten.

Beruf und Trainingsplan kollidieren leider immer dann miteinander wenn es am ungünstigsten ist. So auch in dieser Woche, in der eine arbeitsreiche Dienstreise nach Dresden anstand. Da bleibt nur früh morgens aufstehen oder eben auf die schnelle zwischen Besprechungsterminen und Abendveranstaltung die notwendigen Laufeinheiten zu absolvieren. Stretching und Athletik sind aufgrund der knappen Zeit eher ausgefallen.

Aber es nützt ja nix. Man muss eben machen was geht.

Die Laufeinheiten sind jedenfalls alle planmäßig gelaufen. Jetzt freue ich mich in einer Woche sehr auf den Halbmarathon. Die kommende Woche heißt es nun gesund bleiben und Kräfte sammeln.

Das war die zehnte Trainingswoche:

Schwimmen

Ein Familien- und Spaßbad in Dresden war die einzige Möglichkeit das einzige Schwimmtraining der Woche zu absolvieren. Es gab ein 25m Sportbecken, dass aber sehr voll war und auch von zahlreichen Blümchenbadekappen in Beschlag genommen wurde.

Immerhin ein halbwegs durchgehendes Schwimmen war möglich.

  • zurückgelegte Strecke: 2.075 m
  • Zeit im Wasser: 00:50:07

Radfahren

Nur eine kleine Einheit auf der Rolle. Mehr war nicht möglich, da auch das Wochenende mit Terminen gespickt war.

  • zurückgelegte Strecke virtuell / Rolle: 19,5 Km
  • virtuelle Höhenmeter: 21 m
  • zurückgelegte Strecke auf der Straße: 0 Km
  • Höhenmeter auf der Straße: 0 m
  • Zeit im Sattel: 00:47:15

Laufen

Schwerpunkt der Woche. Insbesondere auf die etwas „zügigeren“ Einheiten sollte der Fokus liegen. Das hat tatsächlich erstaunlich gut geklappt. zudem was der große Park in Dresden ein sehr schöner Ort für Lauftraining.

  • zurückgelegte Strecke: 42,2 Km
  • Zeit in Laufschuhen: 04:52:34

Athletik / Stretching / Black Roll / Lauf ABC

Wie gesagt, zu wenig für diese Woche.

  • Investierte Zeit: 01:52:52

Trainingstagebuch, 10. Kw 2023

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Es wird. So langsam habe ich das Gefühl, dass es vorwärts geht. Die Trainingswoche hat viel Spaß gemacht. Beim Laufen klappen die Intervallläufe immer besser. Die langen Läufe fühlen sich deutlich entspannter an.

In der nächsten Woche gibts nochmal ein paar wichtige Läufe, dann eine ruhige Woche und dann geht es auch schon zum Halbmarathon nach Venlo.

Ich bin gespannt wie es läuft. (also wie ich laufe ;-))

Nach dem Halbmarathon geht es dann an das eigentliche Projekt: 42,2 Km
Die Grundlagen sind gelegt. Ich bin sehr motiviert diese Distanz anzugehen. Wenn ich die halbwegs überlebe, dann komme ich meinem Ziel Langdistanz ein großes Stück näher.

Das war die neunte Trainingswoche:

Schwimmen

Wenn man viel beruflich unterwegs ist, dann lernt man immer mal neue Schwimmbäder kennen. Hat auch was für sich. 😉

  • zurückgelegte Strecke: 3.900 m
  • Zeit im Wasser: 01:26:20

Radfahren

Radfahren immer noch etwas stiefmütterlich. Da ich nur jedes zweite Wochenende in der Nähe meiner Rolle bin. Bald wird das Wetter wieder besser, dann gehen zumindest auch lange Grundlageneinheiten ohne Rolle. Bis dahin eher kurze und knackige Einheiten wann immer es geht.

  • zurückgelegte Strecke virtuell / Rolle: 39,0 Km
  • virtuelle Höhenmeter: 241 m (immerhin!)
  • zurückgelegte Strecke auf der Straße: 0 Km
  • Höhenmeter auf der Straße: 0 m
  • Zeit im Sattel: 01:34:32

Laufen

Gefühlt immer besser, der Schwellenpuls sinkt. Auch wenn es sich nicht schneller anfühlt, es fühlt sich definitiv entspannter an.

  • zurückgelegte Strecke: 24,7 Km
  • Zeit in Laufschuhen: 02:58:12

Athletik / Stretching / Black Roll / Lauf ABC

Ich mag keine Burpees. 😉

  • Investierte Zeit: 02:03:18

Trainingstagebuch, 9. Kw 2023

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Die Woche war irgendwie von Müdigkeit und Erschöpfung geprägt. Ich schlafe momentan recht schlecht. Allerdings verstehe ich nicht so recht warum. Privat und beruflich läuft alles in sehr graden Bahnen. Es mag sein, dass ich mental sehr schlecht durch die dunkle Jahreszeit gekommen bin, aber die neigt sich nun ja auch dem Ende.

Mal sehen was die nächste Woche Schlaftechnisch bringt. Besonders gut lief das Schwimmen in dieser Woche. Die Gewöhnung an längere Strecken im Wasser läuft hervorragend. Zudem hat das Schwimmbad die Sparmaßnahmen eingestellt und wieder eine erträgliche Wassertemperatur eingestellt.

Das war die achte Trainingswoche:

Schwimmen

Wie schon gesagt, die Umfänge werden mehr und das sehr problemlos. Die zweite Einheit in dieser Woche belief sich auf 6x 500m mit jeweils 30 sec Pause dazwischen. Die konnte ich problemlos und entspannt durchschwimmen. Vor den 4 Km in Oberschleißheim habe keine Bedenken mehr, was das Ankommen angeht.

  • zurückgelegte Strecke: 5.450 m
  • Zeit im Wasser: 02:20:13

Radfahren

Wegen wenig Zeit Zuhause gab nur eine Einheit auf der Rolle diese Woche. Aber die ausnahmsweise mal ohne Probleme in der Technik. 😀

  • zurückgelegte Strecke virtuell / Rolle: 22,9 Km
  • virtuelle Höhenmeter: 37 m (immerhin!)
  • zurückgelegte Strecke auf der Straße: 0 Km
  • Höhenmeter auf der Straße: 0 m
  • Zeit im Sattel: 00:45:13

Laufen

Zweimal intervallig und einmal nüchtern ein langer Dauerlauf. Als das erste mal ein langer Lauf nüchtern auf dem Plan stand, war ich der Meinung, dass das bei mir vorne und hinten nicht klappen kann. Ist aber erstaunlicher Weise kein Problem. Wenn mann erst mal losgelaufen ist gehts eigentlich.

  • zurückgelegte Strecke: 23,7 Km
  • Zeit in Laufschuhen: 02:50:38

Athletik / Stretching / Black Roll / Lauf ABC

Etwas weniger diese Woche. Aber ich bleibe dran.

  • Investierte Zeit: 00:59:47

Trainingstagebuch, 8. Kw 2023

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Das war eine sehr schöne, anstrengende und auch sehr abwechslungsreiche Trainingswoche. Nach wie vor ist es eine Herausforderung das Training in den beruflichen Alltag mit zahlreichen Dienstreisen unterzubringen. Wenn dabei noch ein vernünftiger Trainingsaufbau herauskommen soll ist das schon ein haufen Parameter, die da vom Trainer berücksichtigt werden müssen.

Dann habe ich derzeit immer noch Probleme mit Zwift. Rechner neu, Pulsgurt neu, WLAN Verstärker …. trotzdem steigt Zwift regelmäßig aus den ERG Modus aus. Und dann komme ich da auch nicht wieder rein. Es nervt.

Das war die siebte Trainingswoche:

Schwimmen

Erkenntnisse aus dieser Woche: Wennze um 6 Uhr morgens ins kalte Wasser springst, dann bisse schlagartig wach. Und: man kann auch nüchtern 2,3 Km schwimmen. Ansonsten ging das Schwimmen in dieser Woche (Achtung Wortspiel!) flüssig von der Hand.

  • zurückgelegte Strecke: 3.800 m
  • Zeit im Wasser: 01:36:22

Radfahren

Wie eingangs schon erwähnt, die Technik macht mir zu schaffen. Am Samstag war das Training auf der Rolle eine Vollkatastrophe. motiviert im Hauptsatz steigt der ERG Modus aus und lässt sich auch nicht mehr dazu schalten. Nach einer halben Stunde rumwickeln wollte Zwift dann mit dem Vorkaut von vorne beginnen. Ich habe mich bei Zwift gerächt und es einfach abgeschaltet. So einfach ist das. Tzz!

Dafür gab dann am Sonntag eine Runde auf den Alpe Du Zwift. Zweieinhalb Stunden bergauf fahren. Da wird die grüne Hölle vom Nürburgring im Sommer ein Kinderspiel 😉

  • zurückgelegte Strecke virtuell / Rolle: 52 Km
  • virtuelle Höhenmeter: 1137 m
  • zurückgelegte Strecke auf der Straße: 0 Km
  • Höhenmeter auf der Straße: 0 m
  • Zeit im Sattel: 03:27:36

Laufen

Jetzt heisst es im Schwerpunkt erst mal schneller werden. Mal sehen was bis zum Halbmarathon in venlo so noch geht. Gefühlt wird’s schon besser.

  • zurückgelegte Strecke: 18,5 Km
  • Zeit in Laufschuhen: 02:16:07

Athletik / Lauf ABC

Es wird.

  • Investierte Zeit: 01:48:38

Trainingstagebuch 7. Kw 2023

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Diese Woche war eine vergleichsweise ruhige und entspannte Trainingswoche. Also etwas Zeit für den Körper Kräfte zu sammeln.

Investition der Woche war ein neuer Pulsgurt, der auch Bluetooth fähig ist. Jetzt funktioniert das mit Zwift einwandfrei. Zumindest bis jetzt.

Das war die sechste: Trainingswoche:

Schwimmen

Schwimmen in dieser Woche bestand aus einigen entspannten Bahnen. Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass das Schwimmen über längere Distanzen langsam entspannter wird. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Denn das Ziel ist es ja im Juni die 4 Km sauber durchzuschwimmen und dann nicht halbtot aus dem Wasser gezogen zu werden.

  • zurückgelegte Strecke: 2.000 m
  • Zeit im Wasser: 00:56:07

Radfahren

Erkenntnis der Woche: neuer Schwellwert = Training wird schwerer, 🙂

  • zurückgelegte Strecke virtuell / Rolle: 18,25 Km
  • zurückgelegte Strecke auf der Straße: 0 Km
  • Zeit im Sattel: 00:40:01

Laufen

Laufen fühlt sich mit jeder Einheit besser an momentan. Mal sehen wie lange das so bleibt.

  • zurückgelegte Strecke: 22,0 Km
  • Zeit in Laufschuhen: 02:36:40

Athletik / Lauf ABC

Sie läuft: Operation Hüftbeuger. Dazu ein altes Yogabuch wieder herausgekramt. Ich hatte ja keine Ahnung wie sehr ich Yogatechnisch aus der Form geraten bin …

  • Investierte Zeit: 00:44:41

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