Skip to content

Willkommen 2023

Willkommen 2023 published on Keine Kommentare zu Willkommen 2023

Hallo 2023, da bist Du ja! Schnall Dich an, denn es geht gleich los. Wir haben viel vor.

Mit Dir will ich wissen ob ich die großen Distanzen beim Schwimmen, Radfahren und Laufen bewältigen kann. Aber erstmal nur einzeln und nicht alles zusammen. Aber wenn das mit Dir klappt, dann wird Dein Nachfolger 2024 mit mir beim Ironman in Hamburg mitfiebern. Mal sehen ob das alles was wird. Ich bin jedenfalls motiviert. Du auch?

Ansonsten gilt für uns beide: Liebevollen Menschen begegnen wir weiterhin gern, von Arschlöchern halten wir uns fern. Also dann, lass uns loslegen!

Machs gut 2022

Machs gut 2022 published on Keine Kommentare zu Machs gut 2022

Liebes 2022, auch wenn viele etwas anderes sagen, Du warst ein tolles Jahr. Du hast mir viele sportliche Events beschert, die allesamt einen riesigen Spaß gemacht haben. Dafür danke ich Dir! Und zwar auch deswegen, weil ich dabei gesund geblieben bin. Denn ohne Gesundheit hätte dies alles nicht funktioniert. All das wäre auch ohne bestimmte Menschen um mich herum nicht möglich gewesen. menschen, die auf Zeit mit mir verzichtet haben, damit ich trainieren kann, Menschen, die mich im Training unterstützt haben und menschen, die an mich geglaubt haben. Auch dafür vielen Dank!

Woran Du im neuen Jahr dringend arbeiten musst ist der Frieden in der Welt. Es gibt keinen Grund sich sinnlos die Köpfe einzuschlagen. Ich dachte immer die Menschheit wäre nun endlich mal soweit ihre Konflikte mit Worten und nicht mit Gewalt lösen zu können. Aber anscheinend habe ich mich da geirrt.

Was Du Dir zum Jahresende noch hättest ersparen können, das war die Coronainfektion. Musste ich die wirklich auf der Zielgraden noch abgreifen? Das war wirklich nicht nötig.

Willkommen 2021!

Willkommen 2021! published on Keine Kommentare zu Willkommen 2021!

Nur um das klarzustellen: Von Dir hätte ich gern erst einmal einen Probemonat. Sowas wie 2020 kommt mir nämlich nicht wieder ins Haus.

Ansonsten komm rein und mach es Dir bequem. Du darfst gerne etwas Vernunft und Solidarität mitbringen.

Mit Dir möchte ich ein neues sportliches Ziel erreichen: Eine Mitteldistanz. Mal sehen ob das klappt, ich bin bin sehr gespannt.

Und tschüss 2020!

Und tschüss 2020! published on Keine Kommentare zu Und tschüss 2020!

Sorry, aber Du warst nicht wirklich zu gebrauchen.

Du lässt mich psychisch und physisch in einem schlechten Zustand zurück.
Du hast mit einer Pandemie so manchen Strich durch meine Pläne gemacht.
Du hast mir die Bekanntschaft mit einem Schuldnerberater beschert, sowie mal wieder einen Besuch beim Onkel Doktor fürs Oberstübchen.
Du hast mit einer Pandemie deutlich gemacht, wie egoistisch unsere Gesellschaft wirklich ist, und dass Solidarität oft auch nur ein Wort auf dem Papier ist.
Du hast echt nerven gekostet.

Ein paar Dinge waren aber auch gut.
Du hast mir gezeigt auf welche Menschen ich wirklich zählen kann.
Du hast mir gezeigt, dass es Menschen gibt, die mich lieben so wie ich bin.

Ich glaube, Dich werde ich noch lange in Erinnerung behalten (obwohl ich das gar nicht möchte).

Willkommen 2020!

Willkommen 2020! published on Keine Kommentare zu Willkommen 2020!

Du kommst mir grade recht. Es gibt viel zu tun. Wir müssen uns dringend um meine Wohnung kümmern. Nochmal versuchen es irgendwie ohne Handwerker hinzubekommen oder alternativ uns davon trennen. Auch wenn das wieder einen Umzug bedeutet.

Sportlich haben wir viel vor. Wir fahren gleich zweimal nach Hamburg. Einmal zum Triathlon, einmal nur zum Radfahren. Radfahren werden wir auch beim 24h Rennen auf dem Nürburgring. Einen Halbmarathon versuchen wir auch nochmal. Tja, und dann gehts auch nochmal für den Verein in der NRW-Liga antreten. Ich bin gespannt was dabei heraus kommt. Packen wir es an!

Ansonsten kann alles so bleiben wie es ist. In der Liebe, im Leben im ganzen Drumherum. Ich brauche keine Treppe herauf und erst recht keine herunter. Mir langt die Etage, auf der ich mich befinde.

Auf gehts 2020! Lass uns Spaß haben!

Machs gut 2019!

Machs gut 2019! published on Keine Kommentare zu Machs gut 2019!

Liebes Jahr 2019. Mit Dir ging es viel Treppe rauf und wieder runter. Du warst sehr abwechslungsreich. Ich habe neue tolle Menschen kennengelernt. Du hast mir gezeigt, dass Liebe doch gar nicht so schlecht ist. Im Sport hast Du meinen Ehrgeiz geweckt. Ich spüre so langsam was regelmäßiges Training mit dem Körper macht und welche Leistungen man vollbringen kann. Du hast mich auch gelehrt, dass es manchmal besser ist, frühzeitig NEIN zu sagen, und die Reißleine zu ziehen. Dadurch habe ich jetzt einen Job, der mir ausgesprochen viel Spaß macht. Danke dafür.

Etwas verkalkuliert hast Du Dich mit meinem neuen Wohnsitz. Die Baustelle ist deutlich größer als erwartet. Da muss 2020 nochmal nachbessern.

Unterm Strich warst Du ein schönes Jahr. Danke!

Umbrüche im Leben und Durchbrüche in der Wand

Umbrüche im Leben und Durchbrüche in der Wand published on Keine Kommentare zu Umbrüche im Leben und Durchbrüche in der Wand

Huhu! Ja, ich lebe noch. Nicht, dass Sie denken in meinem Leben passiert nix bloggenswertes mehr. Es ist paradox, aber es passiert grade eigentlich mehr als ich schreiben kann. Nur ist es leider so, dass mein Fokus grade an anderer Stelle dringender gebraucht wird.

In den letzten Jahren bin ich auf meinem Lebensweg wohl öfters mal falsch abgebogen. Und wie man das so macht wenn man sich verlaufen hat, man begibt sich an eine bekannte Stelle, an der man schonmal war. Deswegen steht schon bald ein Umzug an. Ich bleibe dem Ruhrgebiet natürlich treu.
Warum ein Umzug? Nun, ich habe vor einiger Zeit ein paar Wohnungen gekauft, eine für mich, die anderen zum vermieten. Dann bin ich der Liebe wegen aus jener Wohnung ausgezogen. Von da an hatte ich nur noch Pech was das Vermieten angeht. Ein Griff nach dem anderen ins Klo. Die Liebe ging dann auch den Bach runter. Und die unglücklich ausgewählten Mieter rockten zudem die Immobilienanlage in einen erbärmlichen Zustand herunter.
Am liebsten hätte ich mich von den Mietern und auch den Immobilien getrennt. Die Trennung von den Mietern ging dann mit etwas Aufwand, jedoch für den Immobilienverkauf wollte Vater Staat immense Spekulationssteuer abkassieren. Und so beschloss ich kurzerhand selbst wieder in mein Eigentum einzuziehen. Dort ist nun viel Renovierungsbedarf. Handwerker zu finden ist schwierig. Immerhin sind zwei Wanddurchbrüche jetzt da, wo sie sein sollen. Mal sehen wann dann der Elektriker jetzt Zeit findet … Zudem bin ich offensichtlich das Opfer meiner eigenen Gutmütigkeit geworden und trotz gutem Jobverhältnis und gutem Einkommen nicht mehr Kreditwürdig. Das macht unterm Strich jetzt sehr viel Eigenleistung notwendig. Und so fehlt die Zeit hier das Erlebte niederzuschreiben …

Jobmäßig hat mich der Dienstherr an eine Stelle gesetzt, wo ich nun sehr glücklich bin. Ein tolles Umfeld, fachlich etwas, wovon ich sehr viel verstehe, genug zu tun, dass keine Langeweile aufkommt. Aber auch mit sehr viel Reisetätigkeit verbunden, was der Eigenleistung im Eigenheim kontraproduktiv entgegensteht. Man kann halt nicht alles haben.

Sport mache ich auch noch. Denn den brauche ich definitiv. Ohne dieses Ventil würde ich vermutlich längs mit einer laufenden Kettensäge um mich wirbelnd durch die Gegend rennen … Die Offseason hat begonnen, und da heisst es jetzt erstmal locker trainieren und die Grundlagenausdauer optimieren. Der Fahrplan für das kommende Triathlonjahr steht in großen Teilen schon (zumindest gedanklich). Dazu aber in einem extra Beitrag etwas mehr. #goal2020

Freitag, 30. März 2019 und was sonst noch so war

Freitag, 30. März 2019 und was sonst noch so war published on Keine Kommentare zu Freitag, 30. März 2019 und was sonst noch so war

Sehr ruhig hier im Blog zur Zeit. Das hat mehrere Ursachen. Viel Ärger mit Mietern, der mich an den Rand des Wahnsinns treibt. Dann noch ein Job, der mich aufgefressen hat und damit verbunden diverse Arzttermine. Und dann noch das seit drei Wochen immer wieder verschwindende Internet, und wenn es mal da ist, dann performt es schlecht. Also eigentlich ja nicht das Internet sondern der Anbieter. Der ist einfach nur schlecht.

Was den auffressenden Job angeht, so ist eine Lösung gefunden. Am Montag beginne ich auf einem anderen Dienstposten. Dank guter Zusammenarbeit von Personalabteilung, Chef und Arzt und viel Verständnis von anderen drumherum, war schnell eine neue, mir besser liegende Aufgabe gefunden. Der Nachteil: Die neue Dienststelle ist nicht mehr heimatnah, und ich muss wieder Wochenendpendeln. Aber das nehme ich gerne hin. Denn die alte Aufgabe will ich keinesfalls zurück.

Der Ärger mit den Mietern ist zum Teil gelöst. Zum Teil aber auch nicht. Es bleibt weiter spannend. Ich hatte an Flüchtlinge vermietet und dachte ich tue da was Gutes. Im Nachhinein war das alles eine riesige Enttäuschung. Was anfangs einen wirklich guten Eindruck von den Menschen her machte, entpuppte sich dann in großer Nachlässigkeit und Unzuverlässigkeit. Wenn man dann nicht nur hinter der Miete und auch noch hinter der Kaution hinterher laufen muss (weil es nur eine „Kautionsgarantie“ von der Stadt gab) … Und jetzt ist ein frisch renoviertes Bad wieder renovierungsbedürftig …
Das alles macht mich jetzt nicht zum AfD-Wähler. Wirklich nicht. Aber grundsätzlich würde ich mir schon überlegen, ob ich zukünftig an Leute vermiete, die die Miete vom Staat bezahlt bekommen. Ich kann da abendfüllende Geschichten erzählen. Nicht nur von den Mietern sondern auch von der Arbeitsgeschwindigkeit der städtischen Mitarbeiter, die sie auch mal gerne sechs Monate auf Mietzahlungen warten lässt.

Neben all dem Scheiß war immerhin zwischendurch mal Zeit mit der Liebsten und dem Kind das Angebot der #RuhrTopCard2019 zu nutzen. Wir waren im Dortmunder Zoo, wo die Erdmännchen wieder zurück sind, in der Dechenhöhle in Iserlohn, mit einer sehr Kinderfreundlichen Führung und Schwimmen im Westfalenbad in Hagen, ein Schwimmbad, das wirklich für Sportler und Familie alles bietet was das Herz begehrt.
Und das alles für ohne Eintritt. Den Preis der RuhrTopCard haben wir nach drei Monaten schon wieder heraus.

Und dann habe ich heute noch mein Blogprojekt #Endstationen voran gebracht und drei weitere Endstationen besucht, von denen es hier bald was zu lesen gibt.

Jesus liebt mich

Jesus liebt mich published on Keine Kommentare zu Jesus liebt mich

Heute stand ein wichtiger Termin in der Innenstadt auf dem Plan. In die Innenstadt nehme ich sehr gerne die U-Bahn, denn Autofahren dort nervt mich ganz schön.

Kurz vorm Aussteigen spricht mich ein junger Typ an, so maximal um die 20 Jahre alt.

„Steigen sie hier aus?“, fragt er mich.

„Ja.“, antworte ich.

Die U-Bahn hält und die Türen öffnen sich. Wir steigen beide aus.

Er lächelt. „Dann wünsche ich ihnen ein schönen Tag und ich möchte Ihnen sagen, dass Jesus sie liebt.“

Ich lächle zurück. „Danke.“

Allerdings muss ich dabei sehr verdutzt gekuckt haben, denn er schiebt nach: „Das mag für sie komisch klingen und das hören sie bestimmt nicht alle Tage, aber es ist mir eine Herzenssache.“

„Ich finde es gut wenn Menschen eine Herzenssache haben und sich dieser annehmen.“, antworte ich. Wir nicken uns noch einmal zu, dann trennen sich unsere Wege.

Vielleicht hat er ja eine Ahnung gehabt welches Lied ich im Moment sehr gerne höre: 🙂

Christmette auf Portugiesisch

Christmette auf Portugiesisch published on Keine Kommentare zu Christmette auf Portugiesisch

Im Hotel wird ein Shuttletransfer zur Christmette im Dorf nebenan angeboten. Da ich schon in der Kirche war und zwei Damen auf dem Dorf beim Abstauben der Krippe bewundern durfte, und zudem auch noch der gleiche Chor dort singen soll, der vor dem Abendessen schon Weihnachtsgesang zum Besten gegeben hat, fahre ich einfach mal mit.

Die kleine Kirche ist rappelvoll. Eine ältere Dame versucht neben dem Altar die Kerzen anzuzünden. Nach etwa 20 abgeknickten Streichhölzern und ebenso vielen portugiesischen Schimpfwörtern gelingt ihr das dann auch. 

Zunächst wird die Weihnachtsgeschichte gespielt. Eine Gruppe von Kindern, verkleidet als Maria, Josef, Hirten und Könige, und jede Menge Engel, erzählen, spielen und singen die Weihnachtsgeschichte. Und diese ist auf Madeira auch nicht anders als bei uns. Auch auf Madeira nimmt Josef seiner Maria es nicht krumm, dass sie mit einem gewissen heiligen Geist im Bett war.

Die Weihnachtsgeschichte-Kinder ernten ganz viel Applaus und Tränen in den Augen der zugehörigen Eltern. Dann betritt der Pfarrer die Bühne. Die Christmette ansich unterscheidet sich kaum von unserer in Deutschland. Gefühlt wird hier mehr gesungen. Aber da ich schon ewig nicht mehr in der Kirche war, kann ich mich auch täuschen.

Der erste Unterschied, der mir auffällt: Hier muss der Pfarrer noch selbst arbeiten. Von Messdienern wie bei uns keine Spur. Der Rest quasi wie immer. 

Ach so. Eine Sache ist dann doch noch anders: Die Kollekte. Die wird nämlich am Ende eingesammelt. Da steht der Pfarrer mit einem Körbchen vorm Altar. In der einen Hand das Körbchen, in der anderen das Jesuskind, das er kurz zuvor aus der Krippe entnommen hat. Wer etwas in das Körbchen gibt, der darf zur Belohnung das Jesuskind auf den Kopf küssen. Das machen alle. Also fast alle. Ich nicht.

Ich will mich aufmachen und gehen, doch niemand anderes macht Anstalten aufzubrechen. Und plötzlich kommen von Irgendwoher vier Mann mit Akkordeon, Gitarren und Ukulele herein. Eine Gruppe drum herum fängt an ein fröhliches Lied zu singen. Sie bewegen sich musizierend und singend den Gang entlang. Vorweg geht ein Kind mit einem Tannenzweig, an dem viele kleine Zettel mit Weihnachtswünschen hängen. Vorne im Altarraum angekommen wird der Tannenzweig unter Applaus zur Krippe gelegt. Die Musikanten eilen wieder nach hinten, wo bereits eine neue Gruppe Sänger wartet, und ein weiterer Tannenzweig. Das ganze wiederholt sich dreimal. Eine ganz eigenartig schöne Stimmung liegt dabei in der Luft. Ich finde das einen sehr schönen Brauch, weil er die Christmette dadurch schön und fröhlich ausklingen lässt. Ich habe mich eh schon immer gefragt warum Weihnachten immer alles so still und besinnlich ist. Denn eigentlich gibt es doch einen guten Grund fröhlich und ausgelassen zu feiern: Ein Kind wurde geboren! 

Primary Sidebar