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Von Angeln und Fischen keine Ahnung. Wahlheimat Ruhrgebiet. Von Beruf Landesverteidiger. Schwäche für Schokolade. Leidenschaftlicher Hobbykoch und noch leidenschaftlicherer Esser. Kann zaubern.

19. November 2019

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Heute mal wieder gelernt: Nach einer Woche Abwesenheit wegen Dienstreise, kannst Du Deinen Arbeitstag planen wie Du willst. Er wird doch nur durch andere bestimmt. Ist doch schön wenn man vermisst wird. 😉

In einer Medikamentenpackungsbeilage entdeckte ich gestern die Substanz Arabisches Gummi. Ich dachte: Hä? Gummi? Im Medikament? Das musste umgehend gegoogelt werden. Das Ergebnis war sehr beeindruckend. Bisher war ich der Meinung, dass Erdöl die Megaware der Welt ist…. aber jetzt weiß ich: Arabisches Gummi, DAS ist es, was alle brauchen. Wenn sogar die USA dafür Embargos lockern, das sagt doch alles, oder?

Die Baustelle nimmt rasant Fahrt auf. Schon am Freitag wird ein Teil des Fussbodens geliefert. Nächste Woche kommt der Elektriker, auf den ich schon seit vier Monaten warte. Ich freu mich. Endlich gehts voran!

Wochenende 16./17. November 2019

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Das Leben ist bei mir zur Zeit eine große Baustelle. Eine schöne Baustelle. Denn ich mache mir grade eine Eigentumswohnung hübsch. Was ich selbst erledigen konnte ist jetzt getan. Nun müssen erstmal Fachkräfte aus dem Handwerk ran. Es ist unglaublich schwer derzeit Handwerker zu finden. Grade gute Handwerker sind Mangelware.
Am Samstag war ich dann auf der Suche nach bezahlbarem Holzfußboden. Mir schwebten anfangs Dielen vor, bin dann aber aus verschiedensten Gründen doch beim Fertigparkett hängen geblieben. Ich konnte schlussendlich einen sehr schönen und auch bezahlbaren Restposten ergattern.

Der Rest vom Samstag war dann Entspannung mit viel Kuchen und Brotzeit bei der Familie in der sauerländischen Heimat. Der Kalorienbedarf für diese Woche ist somit gedeckt.

Sonntag Vormittag war dann Friedhof angesagt. Als Landesverteidiger habe ich schon so manchen Volkstrauertag auf einem Friedhof gestanden und gefallenen Kameraden gedacht. Seit sich die Bundesrepublik Deutschland auch mit Auslandeinsätzen der Bundeswehr weltweit engagiert, ist dieses Thema mehr denn je wieder präsent. Die Leiden des Krieges, insbesondere der beide Weltkriege darf niemals mehr in Vergessenheit geraten. Besonders seitdem neuerdings wieder Nazis in unseren Parlamenten eingezogen sind, ist es aus meiner Sicht dringend geboten diese mahnenden Erinnerungen wieder hervorzuholen, und zu verdeutlichen, was aus Diskriminierung von anderen Kulturen, Glaubensrichtungen oder sexueller Neigungen werden kann. Die Geschichte hat uns dies in den 30er und 40er Jahren deutlich vor Augen geführt. Nur viele scheinen diese Lehrstunde bis heute nicht begriffen zu haben. Mit diesen Gedanken bin ich nicht alleine. Denn diese Gedenkveranstaltung war diesmal sehr gut, auch von sehr vielen jungen Leuten, von denen zwei Gymnasiasten eine beeindruckende Rede gehalten haben. Da soll noch einmal jemand behaupten, dass junge Menschen sich nicht für Politik interessieren.

Sonntag Abend war dann die Stunde der Wahrheit. Die Trainer im Triathlonverein hatten uns eine Woche zuvor beim Schwimmen gefilmt. Jetzt wurde ausgewertet. Es war super spannend sich selbst beim Schwimmen mal zu sehen. Es gab eine Unterwasser- und eine Oberwasserperspektive, jeweils von vorne und von der Seite. Man denkt ja immer, dass die Bewegungen sich richtig anfühlen, bis man dann mal sieht wie es wirklich aussieht. Zu den Videos gab es dann zahlreiche Tipps wie man diese Technikfehler beim Schwimmen ausgleicht und mit welchen Übungen man den Fehlern entgegenwirken kann. Super Sache!
Erst im Januar habe ich überhaupt mal richtig Kraulschwimmen gelernt, und jetzt kann ich mir schon Gedanken über Feinheiten in der Technik machen. Das ist für mich ein riesengroßer Fortschritt.

Zwitscherhighlights im Oktober 2019, Teil 2

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Zwitscherhighlights im Oktober 2019, Teil 1

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https://twitter.com/peterbreuer/status/1186255927395135488?s=20

#goal2020

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Am Wochenende ist der Ironman auf Hawaii. Das ist für die meisten auch das Ende der Triathlonsaison.

Zeit sich mal Gedanken über die Ziele für 2020 zu machen.

Ein Halbmarathon und eine besser verlaufende Kurzdistanz waren für 2019 das Ziel. Nachdem Hamburg ganz gut verlaufen war habe ich tatsächlich mit einer Mitteldistanz geliebäugelt.
Problematisch an der Sache ist, dass ich mich im September schon für eine Mitteldistanz hätte anmelden müssen. Aber eigentlich wollte ich erstmal schauen wie ein Training mit umfangreicheren Distanzen auf meinen Körper wirkt und dann im Frühjahr entscheiden ob Mitteldistanz oder nicht. Mit Anmeldefristen bis zu neun Monaten voraus war das aber nicht möglich. Klar ich hätte auf Risiko anmelden können, aber das schien mir dann doch etwas gewagt. Und somit habe ich mich entschlossen 2020 noch einmal auf der Kurzdistanz zu bleiben, aber dafür mindestens zwei, besser drei zu machen, und auch mit besseren Zeiten, nochmal die Halbmarathonzeit verbessern und ein Radrennen von mindestens 100 Km zu bestreiten.
Die Trainingsumfänge werden dadurch deutlich ausgeweitet und ich kann sehen wie mein Körper das wegsteckt. Wenn das gut gehen sollte, kann ich 2021 die Mitteldistanz anpeilen.

Und damit steht ein erster grober Plan für das #goal2020:

Halbmarathon in Duisburg, Zielzeit 2:15
Triathlon Olympische Distanz Hamburg, Zielzeit 3:15
Cyclassics Hamburg (100 Km), Zielzeit 3:00 (sehr ambitioniert)

Als weitere Olympische Distanzen überlege ich den Heidelbergman (Herausforderung mit Höhenmetern!) und über den Triathlon auf Norderney nach. Aber das ist alles noch sehr vage. Vielleicht hat der Ein oder Andere auch eine Empfehlung für ein tolles Event?

Zwitscherhighlights im September 2019

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https://twitter.com/mingoberlin/status/1171821117704523776

Und das absolute Highlight war dieser Tweet:
(unbedingt auch die Kommentare lesen!)

Umbrüche im Leben und Durchbrüche in der Wand

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Huhu! Ja, ich lebe noch. Nicht, dass Sie denken in meinem Leben passiert nix bloggenswertes mehr. Es ist paradox, aber es passiert grade eigentlich mehr als ich schreiben kann. Nur ist es leider so, dass mein Fokus grade an anderer Stelle dringender gebraucht wird.

In den letzten Jahren bin ich auf meinem Lebensweg wohl öfters mal falsch abgebogen. Und wie man das so macht wenn man sich verlaufen hat, man begibt sich an eine bekannte Stelle, an der man schonmal war. Deswegen steht schon bald ein Umzug an. Ich bleibe dem Ruhrgebiet natürlich treu.
Warum ein Umzug? Nun, ich habe vor einiger Zeit ein paar Wohnungen gekauft, eine für mich, die anderen zum vermieten. Dann bin ich der Liebe wegen aus jener Wohnung ausgezogen. Von da an hatte ich nur noch Pech was das Vermieten angeht. Ein Griff nach dem anderen ins Klo. Die Liebe ging dann auch den Bach runter. Und die unglücklich ausgewählten Mieter rockten zudem die Immobilienanlage in einen erbärmlichen Zustand herunter.
Am liebsten hätte ich mich von den Mietern und auch den Immobilien getrennt. Die Trennung von den Mietern ging dann mit etwas Aufwand, jedoch für den Immobilienverkauf wollte Vater Staat immense Spekulationssteuer abkassieren. Und so beschloss ich kurzerhand selbst wieder in mein Eigentum einzuziehen. Dort ist nun viel Renovierungsbedarf. Handwerker zu finden ist schwierig. Immerhin sind zwei Wanddurchbrüche jetzt da, wo sie sein sollen. Mal sehen wann dann der Elektriker jetzt Zeit findet … Zudem bin ich offensichtlich das Opfer meiner eigenen Gutmütigkeit geworden und trotz gutem Jobverhältnis und gutem Einkommen nicht mehr Kreditwürdig. Das macht unterm Strich jetzt sehr viel Eigenleistung notwendig. Und so fehlt die Zeit hier das Erlebte niederzuschreiben …

Jobmäßig hat mich der Dienstherr an eine Stelle gesetzt, wo ich nun sehr glücklich bin. Ein tolles Umfeld, fachlich etwas, wovon ich sehr viel verstehe, genug zu tun, dass keine Langeweile aufkommt. Aber auch mit sehr viel Reisetätigkeit verbunden, was der Eigenleistung im Eigenheim kontraproduktiv entgegensteht. Man kann halt nicht alles haben.

Sport mache ich auch noch. Denn den brauche ich definitiv. Ohne dieses Ventil würde ich vermutlich längs mit einer laufenden Kettensäge um mich wirbelnd durch die Gegend rennen … Die Offseason hat begonnen, und da heisst es jetzt erstmal locker trainieren und die Grundlagenausdauer optimieren. Der Fahrplan für das kommende Triathlonjahr steht in großen Teilen schon (zumindest gedanklich). Dazu aber in einem extra Beitrag etwas mehr. #goal2020

Sommerurlaub 2019, Teil 2

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Nach einer Woche im Dorf ging es für eine Woche auf eine Almhütte. Und zwar auf die Posch´nhütte auf der Genneralm. Ich wollte bewusst mal mehrere Tage auf eine Alm. Einfaches Leben ohne großen Komfort und keinen Handyempfang. Es war wirklich wunderbar. Morgens mit Blick in die Berge frühstücken, tagsüber auf einen der umliegenden Gipfel wandern, abends erst Kühe streicheln und dann bei rustikaler, guter Küche mit den Hüttenbetreibern und anderen Gästen den Tag mit Gesprächen und Blick in die Berge ausklingen lassen. Dabei ein Glas Bier und üblicherweise auch drei bis sieben Schnäppsken.
Zu meinen Lieblingsgerichten wurden die Kaspressknödelsuppe und Pofesen.

Die Wanderungen waren allesamt wunderschön. Da man von der Alm aus losgehen konnte, konnte man sich ein paar Höhenmeter zum Gipfel sparen und so auch durchaus anspruchsvolle Wege in luftiger Höhe bewandern. Und so wurde aus dieser Woche das beste an Erholung herausgeholt was ging. So ein längerer Besuch auf einer Almhütte erdet ungemein. Das muss ich unbedingt noch einmal machen.

Die Posch´nhütte auf der Genneralm wird von sehr netten Wirten betrieben und bietet 16 sehr bequeme Schlafplätze.
Das Panorama der Genneralm war besonders am Morgen und am Abend besonders schön zu genießen.
Auch auf den Wanderungen wurde ich mit tollen Ausblicken belohnt.
Die dürfen natürlich auch nicht fehlen auf einer echten Alm. An den Abenden kamen die sie zum Stall. Die Kühe zum melken, die Ochsen für Kraftfutter

Sommerurlaub 2019, Teil 1

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Ich gehe ja bisweilen sehr gerne wandern, oft auch in den Bergen. Da wurde es auch mal Zeit eine Reise nach Österreich zu machen. Ich war bisher nur in Wien. Dort war ich damals zu einem richtigen Ball in der Hofburg geladen, was ein sehr beeindruckendes Erlebnis war. Auch die Stadt Wien hatte damals sehr viel zu bieten, aber Wandern stand damals nicht auf der Tagesordnung.

Und so landete ich diesmal im Salzburger Land. Zunächst in einem kleinen Dorf in einer Ferienwohnung. Von hier aus schaute ich mir zunächst eine Woche lang ein wenig die umliegenden Städte an. Natürlich Salzburg, St. Gilgen, St. Wolfgang und Bad Ischl.

In Salzburg zieht es wohl die meisten Touristen in die Getreidegasse, wo man das Geburtshaus von Mozart bewundern kann. Dabei hat Salzburg soviel mehr zu bieten als die Geburtsstadt eines Ausnahmemusikers zu sein. Salzburg hat eine wunderschöne Architektur. Und auch hier gilt, was ich für ganz Österreich unterschreiben würde: Kirche und Friedhöfe können die. Oben auf der Salzburg hat man dann einen wunderschönen Blick auf die Stadt und die Berge.
Der Name Salzburg hat durchaus seine Begründung. Salz spielte in dieser Gegend immer eine sehr große Rolle und gab den Menschen dort über Jahrhunderte Arbeit, sorgte aber auch für Krieg gegen die Bayern. Im Salzburger Land kann man mehrere Salzbergwerke besichtigen und viel über die Geschichte des Salzes lernen. Ich habe die Salzwelten in Hallein besucht. Das war eine super spannende Angelegenheit und besonders mit Kindern ein sehr lohnenswerter Ausflug.

St. Gilgen und St. Wolfgang kann man mit einer wunderschönen Bootstour über den Wolfgangsee verbinden. Beide Städte sind sehr unterschiedlich und jeweils schön auf ihre eigene Art. Und die größte Überraschung: Das Weiße Rössl ist rot angestrichen.

Bad Ischl hat mich nicht so sehr überzeugt. Auch wenn es einer der Lieblingsorte vom Kaiser Franz war und er seinerzeit mit seiner Sissi dort die Verlobung gefeiert hat. Jedoch das Café Zauner dort, hat mich dann mit seiner äußerst einladenden Kuchentheke überzeugt.

Blick auf Salzburg.
Salzburger Dom. Sehr schick und reichlich pompös.
Die Gassen in St. Wolfgang sind schmal und von wunderschönen großen alten Häusern gesäumt. Auch hier gibts sehr schöne klerikale Bauten
Das Hotel „Im Weissen Rössl“ war zu meiner Überraschung rot gestrichen.
Von St. Gilgen kann man eine schöne Fahrt nach St. Wolfgang mit einem historischen Schiffchen machen. Dauert ca. 45 Minuten und bietet tolle Aussichten.
In den Salzwelten in Hallein übertritt man Untertage die Stadtgrenze von Bayern und Österreich.
Ein etwas anderer Blick auf den Wolfgangsee.
Die Eisriesenwelten sind eine über 40 Km lange Eishöhle, in der eingedrungenes Schmelzwasser wieder zu Eis gefriert. Draußen 30 Grad, drinnen knapp unter Null Grad. Mit dicker Jacke an und Öllampe in der Hand muss man während der Führung etwa 1400 Treppenstufen bewältigen. Auch der Weg zur Höhle hin ist sehr spektakulär.

Zwitscherhighlights im Juli 2019

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Urlaubsbedingt etwas verspätet meine Zwitscherhighlights aus dem Monat Juli.

https://twitter.com/movatxn/status/1151485323500802049

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