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Von Angeln und Fischen keine Ahnung. Wahlheimat Ruhrgebiet. Von Beruf Landesverteidiger. Schwäche für Schokolade. Leidenschaftlicher Hobbykoch und noch leidenschaftlicherer Esser. Kann zaubern.

Noch sieben Tage bis zur ersten Olympischen Distanz beim Triathlon in Hamburg

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Ich bin sehr aufgeregt. In sieben Tagen mache ich das, worauf ich fast ein ganzes Jahr hingearbeitet habe: Eine olympische Distanz im Triathlon. Und das in Hamburg, dem größten Triathlon in Deutschland, wenn man von der Kurzdistanz spricht.

Der Weg bis hierhin war von vielen Niederschlägen gezeichnet. Und auch in den letzten Tagen habe ich wieder mit irgendwas herumgekränkelt und die letzten Trainingseinheiten sind ausgefallen. Ich hoffe jetzt inständig, dass die kommenden Tage nichts mehr dazwischen kommt.

Heute habe ich mal mein Trainingstagebuch ausgewertet und festgestellt, dass ich trotz diverser Trainingsausfälle in den letzten zwölf Monaten doch ein paar Kilometer zurückgelegt habe. Es waren immerhin

27 Kilometer im Wasser,
1020 Kilometer auf dem Rennrad und
480 Kilometer unterwegs in Laufschuhen.

Zwischen den Trainingseinheiten habe ich diverse Bücher über Triathlon gelesen. Die Bücher waren in vielerlei Hinsicht ähnlich, was die Trainingslehre, Ernährung und sowas angeht. Unterschieden haben sich die Bücher allerdings oft in den letzten Kapitel, in denen es um die Motivation geht, die einem beim Training und im Wettkampf hilft. Profitriathleten sind in dieser Sache sehr unterschiedlich. Am schönsten fand ich die letzten Zeilen im Buch „Olympische Distanz“ von Anne Haug:

„Du kannst nicht beeinflussen, ob etwas gut oder schief ausgeht. Man hat es nicht in der Hand, ob man Erste, Zweite oder Zehnte wird, eine Medaille holt oder leer ausgeht. Aber: Man muss absolutes Vertrauen und Hoffnung in seinen Weg setzen. Man muss davon überzeugt sein, dass es sich lohnt, für sein Ziel oder seinen Traum zu kämpfen und sein ganzes Herzblut hineinzustecken, egal, was am Ende dabei herauskommt.“

Für mich geht es darum dabei zu sein, dass ich das hier erleben kann:

Und das lohnt sich. Egal wie es ausgeht.
Auf gehts! Hamburg ich komme!

Zwitscherhighlights im Juni 2018

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Zur Zeit bin ich wenig im Zwitscherland unterwegs, aber wenn, dann finde ich immer viele schöne Dinge. So wie diese hier:


https://twitter.com/MarleneHellene/status/1012769568715083776

Hauptstadt-Triathlon 2018

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In meinem zweiten Triathlonjahr wollte ich an größeren Veranstaltungen fernab der Heimat teilnehmen. So zieht es mich für meinen ersten Triathlon in diesem Jahr in die Bundeshauptstadt. Auf dem Plan steht noch einmal eine Sprintdistanz, um das neue Rennrad und den Neoprenanzug unter Wettkampfbedingungen zu testen. Da ich die letzten Monate viel mit Krankheiten zu kämpfen hatte wird das nun der ultimative Test, ob ich ich überhaupt an der geplanten Kurzdistanz in Hamburg teilnehmen werde.

Am Vorabend schon die erste schlechte Nachricht: Die Wassertemperatur in der Spree liegt bei 23,8 Grad. Das bedeutet Schwimmen ohne Neopren. Die offizielle Messung am Wettkampftag bestätigt das.

Bevor meine Startwelle ins Wasser darf, gehen noch die Teilnehmer der Kurzdistanz ins Wasser. Der letzte Schwimmer dieser Gruppe kämpft sich mühsam nach über einer Stunde in Richtung Ufer. Einer der Helfer springt spontan ins Wasser und schwimmt ihm entgegen, um ihn zu motivieren. Als die beiden gemeinsam aus dem Wasser kommen, setzt großer Applaus ein. Die Stimmung ist super.

Dann dürfen wir Sprinter ins Wasser und an die Startlinie schwimmen. In mir steigt schon wieder diese leichte Panik auf wie in den letzten beiden Wettkämpfen. Als das Startsignal ertönt und ich los schwimme nehme ich gleich zweimal einen kräftigen Schluck Wasser und bekomme zwei Tritte in die Seite, und ich brauche sehr lange, um richtig in meinen Schwimmrhytmus zu finden. Fast die Hälfte der Strecke kämpfe ich mit Panik und damit die Orientierung zu finden. Aber die zweite Hälfte läuft super, ich kann sogar zwischendurch mal in den Kraulstil wechseln. Nach 21 Minuten steige ich aus der Spree zusammen mit sehr vielen anderen und es sind noch reichlich Leute hinter mir im Wasser. Trotz der Schwierigkeiten bin ich also gar nicht so schlecht unterwegs.

Der Weg zur Wechselzone ist ziemlich lang. Und dann brauche ich auch noch relativ lange, um Shirt und Radschuhe anzuziehen. Helm und Sonnenbrille auf, Startnummer um die Hüfte und rauf aufs Rad. Die Radstrecke hat lang gezogenen Graden und Windschattenfahren ist erlaubt. Alle sind mit hohem Tempo unterwegs. Ich bin sehr stolz auf meine 30 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, aber die meisten sind noch deutlich schneller unterwegs, ich werde reichlich von anderen überholt. Trotzdem wird das am Ende des Tages meine beste Disziplin sein.

Auf der Radstrecke.

Der zweite Wechsel geht deutlich schneller. Nach etwa einem Kilometer laufen dann der Einbruch. Irgendwie fehlt mir die Energie. Ich muss kürzer treten. Aber das ist mir egal. Von den beiden Wettkämpfen im letzten Jahr weiß ich, wenn man erst mal auf der Laufstrecke ist, dann kommt man auch ins Ziel. Egal wie. Die Laufstrecke geht erst entlang der Radstrecke und dann durch einen Park mit angenehm viel Schatten. Unterwegs treffe ich auf Leute, die genauso kämpfen müssen wie ich. Die letzten 300 Meter stehen hunderte von Leuten am Rand und feuern die Zieleinläufer an. Eine Sambatruppe trommelt allen ordentlich ein. Ein toller Zieleinlauf!

Der Blick auf die Uhr sagt: Fast so schnell wie mein allererster Triathlon im letzten Jahr. Mit meinem ordentlichen Trainingsrückstand hätte ich das nicht erwartet.

Insgesamt ist dieser Triathlon besser gelaufen als ich dachte. Das beruhigt mich sehr. Auch wenn mein Trainingsplan definitiv nicht aufgegangen ist, so denke ich dennoch, dass es für Hamburg reichen wird. Vielleicht nicht mit der gewünschten Zeit, aber ins Ziel werde ich kommen.

Noch ein Monat bis zur ersten Olympischen Distanz beim Triathlon Hamburg

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Es bleibt weiterhin schwierig einen Trainingsplan zu verfolgen. Der Dienst lässt derzeit keine zuverlässige Planung zu. Zu allem Überfluss war die letzten zwei Wochen nix mit Sport, da ich auf einer Übung auf dem Truppenübungsplatz gefordert war.

Der erste Lauf nach zwei Wochen am Freitag lief jedoch überraschend gut. Die nächsten vier Wochen werde ich nochmal alles daran setzen mich für Hamburg fit zu machen. Das Ziel bleibt weiterhin „nur“ zu finischen. Von einer guten Zeit habe ich mich längst verabschiedet.

Vor zwei Wochen habe ich zum Test eine Sprintdistanz in Berlin absolviert. Dort konnte ich leider nicht den neuen Neoprenanzug im Wettkampf testen, da das Wasser zu warm war und somit im Neo schwimmen nicht erlaubt war. Nichtsdestotrotz ist der Triathlon in Berlin relativ gut verlaufen. Meine beste Disziplin war überraschender weise das Radfahren. Die Durchschnittszeit von 30 km/h war für mich überdurchschnittlich gut, auch wenn ich damit bei weitem nicht so schnell wie andere Teilnehmer war. Zudem habe ich mich sehr schnell nach dem Wettkampf erholt. Für mich ein Zeichen, dass ich in den letzten Monaten doch etwas an Fitness zugelegt habe.

In jedem Fall freue ich mich jetzt riesig auf Hamburg. Denn Berlin hat sehr viel Spaß gemacht und Hamburg wird ein riesiges Event. Natürlich werde ich davon berichten.

Zwitscherhighlights im Mai 2018, Teil 2

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https://twitter.com/doktorpeh/status/1000652939235557377


https://twitter.com/Hurra86/status/997330407958949888

Zwitscherhighlights im Mai 2018, Teil 1

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https://twitter.com/sixtus/status/993023937318703104

Noch zwei Monate bis zur ersten Olympischen Distanz beim Triathlon Hamburg

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Die letzten vier Wochen waren sehr wechselhaft. Im Moment rätseln die Ärzte noch schwer darüber was da mit mir los ist. Von daher habe ich in den letzten Wochen auch sehr viel Zeit in Wartezimmern verbracht. Insgesamt fühle ich mich momentan relativ gut. Ich habe wieder etwas regelmäßiger trainieren können, jedoch mit deutlich geringeren Umfängen als geplant. Die Trainingseinheiten, die ich mache, laufen aber gut und fühlen sich auch gut an. Das stimmt mich deutlich positiver als noch vor vier Wochen. Allerdings habe ich große Zweifel ob das alles noch für die olympische Distanz in zwei Monaten reicht. Es gibt Tage, an denen überlege ich meinen Startplatz zurückzugeben, an anderen Tagen denke ich, versuchen kann mans ja mal.

In zwei einhalb Wochen habe ich mich für eine Sprintdistanz angemeldet. Die war ursprünglich dafür gedacht, das ganze neue Zeugs in einem Wettkampf auszuprobieren: Neo, Rennrad und Co. Inzwischen ist diese Sprintdistanz die Wegmarke, von der ich meine Teilnahme in Hamburg abhängig mache. Denn von da an sind es noch sechs Wochen bis Hamburg. Wenn ich die Sprintdistanz halbwegs locker schaffe, dann werde ich bei meinem Ziel Hamburg bleiben. Wenn ich mich jedoch zu sehr über die Sprintdistanz quäle, dann mache ich für dieses Jahr an die olympischen Distanz erst mal einen Haken.

Mein Training habe ich in sofern geändert, dass ich zwischen den Ausdauereinheiten jeweils einen Tag Pause mache. An diesen Tagen mache ich wenn überhaupt lockeres Krafttraining. Dadurch haben sich die eigentlichen Triathloneinheiten auf maximal vier in der Woche reduziert. Mal sehen wie sich das entwickelt und ob ich demnächst die ein oder andere „lange Einheit“ machen kann. Wenn das so sein sollte, bin ich wieder guter Dinge in Hamburg dabei sein zu können. Ich will ja auch nicht aufs Siegertreppchen, sondern nur vor dem Besenwagen im Ziel sein.
Es bleibt spannend.

Wann warst Du eigentlich erwachsen?

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Sue Reindke fragt in ihrer aktuellen E-Mail für Dich: Wann warst Du eigentlich erwachsen?
Gute Frage. Manchmal glaube ich, ich werde nie erwachsen. Wir lernen täglich dazu. Und immer wenn ich denke, dass ich alles gesehen habe, dann kommt etwas, womit ich mal so gar nicht gerechnet habe. Und dann komme ich mir so dermaßen unerfahren vor. So ist das Leben. Wir werden jeden Tag mit jeder neuen Erfahrung ein Stück weit erwachsener. Aber auch wenn wir uns jeden Tag ein Stückchen weiter von unserer Kindheit weg bewegen, ein bisschen Kind bleiben wir immer. Also ich merke das zum Beispiel immer wenn ich an einer Hüpfburg vorbei komme.

Was hat mich denn nun erwachsen gemacht?

Vielleicht waren es diese Erlebnisse:
Der Tag, an dem ich zum ersten mal durch dieses Werkstor ging, und meine Lehre begonnen habe.
Die erste Nacht in meiner ersten eigenen Wohnung.
Der Tag, an dem ich durch das Kasernentor in eine andere Welt eingetreten bin, in der ich bis heute bin.
Der Tag, an dem ich zum ersten und bisher einzigen Mal einen Eid abgelegt habe.
Der Tag, an dem ich nach vielen schlaflosen Nächten beim Gesundheitsamt gesessen habe und mir man dort eröffnete, dass ich mich nicht mit HIV infiziert habe.
Der Tag, an dem mein Großvater von einem sturzbetrunkenen Pfarrer beerdigt wurde.
Der Moment, in dem ich durch das Sicherheitstor am Militärflughafen ging, und ich über meine Schulter blickte und sie weinen sah, mit dem Wissen, dass ich sie jetzt sechs Monate nicht in den Arm nehmen kann.
Die sechs Monate, in denen ich als junger Mann in meinem ersten Einsatz in Kabul verantwortlich für 70 Soldaten war und zum ersten mal verstanden habe, was es bedeutet „Verantwortung zu haben“.
Die Stunde, in der ich mir mit meiner an Demenz leidenden Oma immer und immer wieder die gleichen Geschichten erzählt habe, und wir uns dabei eine Tafel Schokolade geteilt haben.
Die sieben Wochen in der psychiatrischen Klinik.
Der Moment im Hospiz am Sterbebett meiner Mutter, in dem sie ihren letzten Atemzug machte.
Die Momente, die mir zeigen, dass Liebe schmerzhaft sein kann.

Erwachsen werde ich in Momenten, die mich hilflos erscheinen lassen, an denen ich (er)wachse, hinein wachse oder über mich hinaus wachse.

Und wann warst Du erwachsen?

#wmdedgt 5/2018 mit Yoga auf einer Burg

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Ich frage mich in diesem Jahr am 5. eines Monats was ich eigentlich den ganzen Tag so mache. Getreu der Initiative von Frau Brüllen, die das Tagebuchbloggen großartig beherrscht.

Natürlich weiß ich auch, dasss wir heute schon den 8. haben, aber nunja… Ich war am 5. Mai verhindert. Und der 5. Mai hing stark mit dem 4. und dem 6. Mai zusammen. Und danach war ich so sehr entspannt, dass ich nicht bloggen konnte. Aber der Reihe nach:

Am Freitag bin ich nach Aachen gefahren. Denn an diesem Wochenende hat meine liebste Yoga-Lehrerin zu einem zweitägigem Yoga-Seminar geladen. Auf einer kleinen, wunderschönen, gemütlichen Burg in einem kleinen Dorf in der Nähe von Aachen.
Der Burgbesitzer ist auch ein Mitglied in dieser Yoga-Connection, und weil ich von weiter weg komme, hatte er mir angeboten bei ihm zu übernachten. Allerdings nicht auf der Burg, sondern in seiner schönen Altbauwohnung im Aachener Zentrum.
Es ist wunderbar den Burgbesitzer wieder zu sehen. Es ist fast eineinhalb Jahre her, dass wir schweißgebadet nebeneinander geyogat haben. Bevor wir einschlafen gehen wir inklusive seiner Frau ein Eis essen, flanieren in einem Park und unterhalten uns über Gott und die Welt. Die beiden praktizieren eine wunderbare Lebensweise. Sie sind beide Architekten und Arbeiten nur soviel wie sie beide gerade zum Leben brauchen. Arbeiten, um zu leben, nicht leben, um zu arbeiten. Ihre Biografie ist spannender als jeder Krimi. Wir quatschen und lachen sehr viel bis ganz tief in die Nacht. Ein Abend wie ich ihn schon lange nicht mehr genießen konnte.

Samstag Morgen geht es nach einem kurzen Frühstück zur Burg. Ein Schmuckstück und liebevoll hergerichtetes Zuhause. Und sie wird tatsächlich bewohnt. Das macht die Burg so einladend. Bevor die anderen kommen, räumen wir in der oberen Etage noch ein paar Möbel zur Seite, so dass dort zehn Yogamatten ihren Platz haben.
Und dann erscheinen sie alle, die ganze Yogatruppe, und ich merke wie sehr ich die alle vermisst habe. Es ist ein bisschen wie nach hause kommen. Die Yogalehrerin drück mich lange und die Wiedersehensfreude ist echt groß. Und dann geht es auch schon los. Den ganzen Tag öffnen wir unsere Rippenbögen, machen den Hund und spannen unsere Bandhas an. Atmung und Bewegung. Der Tag vergeht wie im Flug. Ich habe schon mehrmals mit dieser Gruppe auf dieser Burg einen ganzen Tag mit Yogaübungen verbracht. Es ist eine besondere und kaum beschreibbare Stimmung. Die Gruppe ist untereinander und mit der Yogalehrerin auf gleicher Wellenlänge unterwegs. Am Ende des Tage fühle ich mich total fluffig und schwebe vom Hof.
Der Abend ist wie der letzte. Gemütlich eine Kleinigkeit essen, erzählen, zuhören, viel Lachen. Und ich lerne an dem Abend Night on Earth kennen.

Der Sonntag startet entspannt mit Frühstück und es geht ein weiteres mal in Richtung Burg. Der Vormittag ist geprägt von immer anstrengender werdenden Asanas. Man merkt sehr schnell Fortschritte wenn man eineinhalb Tage sich nur mit Yoga beschäftigt. Und das macht unglaublich viel Spaß, sorgt für schöne Erfolgserlebnisse und ist zudem der beste Ausgleich zum Triathlontraining.
Am Mittag wird ein Buffet aufgebaut zum brunchen. Jeder Yogi hat etwas mitgebracht. Im Burghof neben dem Kräutergarten sitzen wir in der Sonne, essen und trinken. Die Stimmung ist erst etwas andächtig wird aber schnell wieder Lustig. Bis in den Abend hinein unterhalten wir uns über schöne und nicht ganz so schöne Dinge unserer jeweiligen Lebenswege, wie wir zum Yoga gekommen sind, was Yoga mit uns macht. Es sind Gespräche, die auf den Grund gehen, sie machen nachdenklich, aber es wird auch viel gelacht. In der Abendsonne nehmen wir uns alle zum Abschied nochmal in den Arm. Das schöne Yoga-Wochenende ist zu Ende, aber das nächste ist schon geplant.

Heimweg. Das Auto surrt über die Autobahn. Kein Radio. Gedanken kommen und gehen, ohne, dass sie mir den Kopf zermürben. Das ist es, was Yoga mit mir macht.

Zwitscherhighlights im April 2018, Teil 2

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Wie angedroht: Hier Teil 2.


https://twitter.com/HrDings_ausBums/status/990947304155832320

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